Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Veranstaltung: Basiskurs Schlüsselkompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe seines Lebens erlernt der Mensch die Fähigkeit, sich anderen bewusst mitzuteilen, sei es verbal oder nonverbal durch Gestik und Mimik. Zählt der erste Schrei eines Neugeborenen bereits als Kommunikation? Ab wann findet zwischenmenschliche Kommunikation statt und wie funktioniert sie? Zwei bekannte Kommunikationswissenschaftler der heutigen Zeit, Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun, haben sich umfassend mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt. Ihre Theorien und Modelle im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation finden im Berufsleben wie auch im Privaten Anwendung. Meist nehmen die Menschen sie jedoch nur auf unbewusster Ebene wahr. Was beinhalten die fünf Axiome der Kommunikation von Watzlawick und was ist das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun? Von welchen Voraussetzungen gehen diese Kommunikationsmodelle aus? Welche Ansätze und Ziele verfolgen die Sprachwissenschaftler mit ihren Theorien und wie lassen sich diese im Alltag anwenden? Diese Arbeit untersucht die Kommunikationsmodelle von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dabei werden beide Theorien anhand von Beispielen detailliert erläutert und ihre jeweiligen Besonderheiten verständlich dargestellt. Mit dieser Arbeit soll dazu beigetragen werden, die zwischenmenschliche Kommunikation im Alltag bewusster wahrzunehmen, um Unstimmigkeiten und Missverständnisse so gering wie möglich zu halten.