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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Methoden der Sozial- und Kulturanthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiengangs Sozial- und Kulturanthropologie machte ich im Mai diesen Jahres eine eintätige Feldforschung im Tempel der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein, kurz ISKCON, in Berlin. Als Forschungsgegenstand wählte ich die Hare-Krishna-Gemeinde, weil sie für mich eine völlig neue und soziokulturell fremde Welt darstellt. Ich wurde bereits vor einigen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Methoden der Sozial- und Kulturanthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiengangs Sozial- und Kulturanthropologie machte ich im Mai diesen Jahres eine eintätige Feldforschung im Tempel der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein, kurz ISKCON, in Berlin. Als Forschungsgegenstand wählte ich die Hare-Krishna-Gemeinde, weil sie für mich eine völlig neue und soziokulturell fremde Welt darstellt. Ich wurde bereits vor einigen Monaten auf der Straße von einem Mönch aus dem Berliner Tempel angesprochen. Zum Abschluss des Gesprächs bekam ich einen Flyer sowie Süßigkeiten (sogenannte „Energiebällchen“). So bin ich auf die Hare-Krishna-Bewegung aufmerksam geworden. Bei meinem Besuch im Tempel bediente ich mich der Methode der teilnehmenden Beobachtung nach Malinowski. Zudem begab ich mich vollkommen uninformiert und ohne genaue Forschungsfrage ins Feld. Vor Ort lernte ich eine Informantin kennen, mit der ich mich im Laufe des Abends ausführlich unterhielt (narratives Interview) und anschließend alles in einem Gedächtnisprotokoll festhielt. Ich habe mein Forschungsanliegen von Anfang an offen dargelegt, was v.a. bei meiner Informantin auf großes Interesse stieß und mir die Tür zu einem aufschlussreichen Gespräch öffnete.