Um 1700 machte sich ein Geigenbauer aus dem Allgäu auf den Weg nach Italien. Seinen Namen kennen wir nicht, aber eines seiner Instrumente: gebaut in süddeutscher Tradition, aber vermutlich in Venedig fertiggestellt. Es legt Zeugnis ab von einem Netzwerk, in dem bereits vor mehr als drei Jahrhunderten Menschen, Waren und Wissen durch Europa zirkulierten.
Philipp Blom hat diese Geige entdeckt und kommt von ihrem Klang nicht mehr los. Nun hat er ihre Geschichte erforscht. Sie handelt von Migration, von der Lebenswelt der Handwerker, aber auch von Venedig, der damaligen Hauptstadt der Musik. Die Suche nach dem namenlosen Geigenbauer liefert den Schlüssel zu einer ganzen Epoche – die unserer Gegenwart gar nicht so fremd ist.
Philipp Blom hat diese Geige entdeckt und kommt von ihrem Klang nicht mehr los. Nun hat er ihre Geschichte erforscht. Sie handelt von Migration, von der Lebenswelt der Handwerker, aber auch von Venedig, der damaligen Hauptstadt der Musik. Die Suche nach dem namenlosen Geigenbauer liefert den Schlüssel zu einer ganzen Epoche – die unserer Gegenwart gar nicht so fremd ist.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.11.2018Mit Bach
in
Venedig
Philipp Blom besitzt eine interessante
Geige aus dem 18. Jahrhundert. In seinem
Buch „Eine italienische Reise“ macht er
sich auf die Suche nach ihrem Erbauer.
Daraus wird ein Porträt der Entstehungszeit
VON HARALD EGGEBRECHT
Geigen können verzaubern, vorausgesetzt, sie werden so gespielt, dass man meint, der Himmel öffne sich. Aber auch als reines Objekt, nach allen Regeln eines über Jahrhunderte hin ausgefeilten Handwerks der raffiniertesten Art gefertigt, beziehungsweise gebaut, können Violinen, Bratschen und Celli faszinieren und manchem jenes Glitzern in die Augen treiben, das Dagobert Duck immer dann befällt, wenn es um echten Reichtum geht. Werden Instrumente solchen weit über den engeren Fachkreis hinaus berühmten Namen wie Amati, Stradivari, Guarneri del Gesú, Guadagnini oder Bergonzi zugeschrieben, dann steigen bei Auktionen die Gebote der Bieter bis in Millionenhöhen. Noch zwischen den Weltkriegen allerdings besaßen Meister wie Fritz Kreisler, Jascha Heifetz, Bronislaw Huberman oder Yehudi Menuhin gleich mehrere Stradivari, Guarneri, Bergonzi. In den Fünfzigerjahren immerhin noch konnte ein Geiger oder Cellist von Rang ein gut erhaltenes Instrument solcher Meister zu einem erreichbaren Preis erwerben.
Das ist heute bis auf wenige Ausnahmen fast unmöglich. Dafür braucht es nun Stiftungen, Leihgeber oder öffentliche Institutionen, die weltbekannten Solisten Instrumente zur Verfügung stellen, auf denen sie ihre Kunst voll entfalten können. Man denke nur an den Kampf des Jahrhundertgeigers Frank Peter Zimmermann um die Stradivari-Geige „Lady Inchiquin“, die aus der Verfügungsmasse der einstigen WestLB verkauft werden sollte. Bis dahin hatte er sie spielen dürfen und als „seine Stimme“ bezeichnet. Die Öffentlichkeit nahm daran teil, ob der Geiger irgendwie wieder an seine Stimme gelangen würde. Endlich kaufte das Land NRW die Violine und Zimmermann konnte aufatmen.
Da sich die sehr überschaubare Instrumentenmenge aus den goldenen Zeiten der italienischen Geigenbaugenies nicht vermehren lässt, die Instrumente außerdem nun als pure Wertanlagen in den Tresoren von Multimillionären verschwinden, wundert es nicht, dass das Geigenbauhandwerk, das während des 20. Jahrhunderts mehr oder minder zum Reparaturbetrieb für alte Instrumente herabgesunken war, wieder zu echten Ehren kommt. Längst gibt es weltberühmte Instrumentalisten, die mit Geigenbauern zusammenarbeiten und deren Violinen oder Celli spielen. Es sind hervorragende gesunde Instrumente, die wahrlich konkurrenzfähig sind, ohne historische Patina und den ehrfürchtigen Schauer, den die Namen derer auslösen, die einst auf dieser Stradivari und jener Guarneri gespielt haben.
Solches und Ähnliches mag dem Kenner oder manchem interessierten Laien durch den Kopf gehen während der Lektüre dieses liebenswürdigen, facetten- und gestaltenreichen Buchs. Der untilgbare Hauch von Eitelkeit, der über dem Ganzen auch liegt, mag manchem vielleicht missfallen, muss aber nicht verstören. Der renommierte Historiker Philipp Blom, Jahrgang 1970, bekennt, ein leidenschaftlicher Amateurviolinist zu sein. Eine Zeit lang wollte er unbedingt Geiger werden und steckte eine Menge Übefleiß und Energie in diesen Wunsch. Er liebt und mag die Gespräche, den Umgang und die Atmosphäre unter Musikern. Als er feststellen musste, dass sein Talent zum Berufsmusikerdasein nicht ausreichte, behielt er trotzdem die Liebe zum Geigenspiel.
Heute besitzt er eine Violine aus dem frühen 18. Jahrhundert, weiß aber nicht, wer sie gebaut haben könnte. Das ist der Ausgangspunkt für die kurvenreiche Recherche nach dem Geigenbauerphantom, auf die sich Blom begibt. Nachdem diverse Geigenbauer und Experten den anonymen Erbauer nicht benennen können, will es Blom nun auf eigene Faust versuchen, über seine Violine an jenen Mann heranzukommen, der sie einst schuf. Sie wirkt italienisch, aber mit einem „deutschen Akzent“ durch ihre ausgestellten Zargenecken, die gerade geschnittenen F-Löcher und die auffallend kleine Schnecke über dem Wirbelkasten, die von ferne an gotische Holzschnitzkunst nördlich der Alpen erinnert.
Die Suche nach dem möglichen Geigenbauer, den Blom Hanns nennt, um ihm so etwas wie eine vorläufige Identität zu geben, entwickelt sich insgesamt weniger zu „einer italienischen Reise“ in einem Zug, als vielmehr zu einer von ganz verschiedenen Ecken immer neu ansetzenden Suchbewegung, dem Vater seiner Geige so nahe zu kommen, dass er seiner gewissermaßen ansichtig werden kann, wenigstens von ferne.
Zugleich entwirft der versiert und elegant schreibende Autor gleichsam en passant eine ganze Serie von Vedouten, also von Landschafts-, Stadt-, Gesellschafts- und Kulturansichten: So schildert er Füssen im Allgäu als einstiges Zentrum des Instrumentenbaus nördlich der Alpen, wo schon früh arbeitsteilig Lauten und anderes gefertigt wurde, das dann oft bis nach Venedig hin gehandelt wurde. Venedig ist denn auch das Zentrum, auf das Bloms Recherche zuläuft: Höchst variabel beschwört er immer wieder den Zauber der eigentlichen Unwahrscheinlichkeit einer Stadt wie Venedig, in der viele Allgäuer und Tiroler Halbwüchsige als Lehrlinge und Gesellen in den dortigen Geigenbauwerkstätten landeten, um dort vielleicht ihr Glück zu machen. Casanova, Canaletto und andere dürfen nicht fehlen, der Doge in der Staatsgondel ebenso wenig wie das bunte Völkergemisch der Serenissima.
Gleichsam als Dritten im Bunde lässt Blom den jungen Johann Sebastian Bach auftreten, als er seine sechs Sonaten und Partiten für Solovioline 1720 komponierte und mit „Sei Solo“ überschrieb. Denn zur Geige und ihrem Erbauer gehört nicht nur der Spieler, sondern auch der Komponist, der für sie geschrieben hat. Die sechs „Sei solo“, was Blom mit „Du bist allein“ übersetzt, sind das „Alte Testament“, so ein Wort Yehudi Menuhins, fürs Geigenspiel. Blom versucht sich als Geigenliebender unverdrossen an diesen Stücken, auch in jener venezianischen Kirche „Santi Apostoli“, in der vielleicht sein imaginierter Geigenbauer Hanns gebetet hat. Es ist die Kirche „der deutschen Gemeinschaft, die in den umliegenden Straßen lebte“. Also spielt er Bach, „und ich versuchte daran zu glauben, dass dies ein Nachhausekommen war für meine Geige, eine Rückkehr zu einem altbekannten Ort. Wenn es so war, behielt sie ihr Geheimnis für sich.“
Die verschlungenen, von Blom virtuos ausgeleuchteten Wege von Füssen und den Nordalpen nach Italien und Venedig erreichen und umkreisen schließlich die Werkstatt des großen Geigenbauers Matteo Goffriller aus Brixen in Tirol. Er oder ein Könner aus seiner Werkstatt könnte der so herbeigeforschte, herbeigesehnte Blomsche Hanns sein, die dendrochronologischen Messungen am Holz der Geige, das Urteil eines wichtigen Experten und Bloms eigene Indizienkette weisen relativ deutlich darauf hin. Aber, und das macht durchaus den tragikomischen Witz dieser emotionalen, mit enormer Neugier und Detektivlust suchenden Aufwirbelung aus: Das Auge des Hurrikans ist leer.
Philipp Blom: Eine italienische Reise. Auf den Spuren des Auswanderers, der vor 300 Jahren meine Geige baute. Hanser Verlag, München 2018. 320 Seiten, 26 Euro.
„… und ich versuchte daran
zu glauben, dass dies ein
Nachhausekommen war …“
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in
Venedig
Philipp Blom besitzt eine interessante
Geige aus dem 18. Jahrhundert. In seinem
Buch „Eine italienische Reise“ macht er
sich auf die Suche nach ihrem Erbauer.
Daraus wird ein Porträt der Entstehungszeit
VON HARALD EGGEBRECHT
Geigen können verzaubern, vorausgesetzt, sie werden so gespielt, dass man meint, der Himmel öffne sich. Aber auch als reines Objekt, nach allen Regeln eines über Jahrhunderte hin ausgefeilten Handwerks der raffiniertesten Art gefertigt, beziehungsweise gebaut, können Violinen, Bratschen und Celli faszinieren und manchem jenes Glitzern in die Augen treiben, das Dagobert Duck immer dann befällt, wenn es um echten Reichtum geht. Werden Instrumente solchen weit über den engeren Fachkreis hinaus berühmten Namen wie Amati, Stradivari, Guarneri del Gesú, Guadagnini oder Bergonzi zugeschrieben, dann steigen bei Auktionen die Gebote der Bieter bis in Millionenhöhen. Noch zwischen den Weltkriegen allerdings besaßen Meister wie Fritz Kreisler, Jascha Heifetz, Bronislaw Huberman oder Yehudi Menuhin gleich mehrere Stradivari, Guarneri, Bergonzi. In den Fünfzigerjahren immerhin noch konnte ein Geiger oder Cellist von Rang ein gut erhaltenes Instrument solcher Meister zu einem erreichbaren Preis erwerben.
Das ist heute bis auf wenige Ausnahmen fast unmöglich. Dafür braucht es nun Stiftungen, Leihgeber oder öffentliche Institutionen, die weltbekannten Solisten Instrumente zur Verfügung stellen, auf denen sie ihre Kunst voll entfalten können. Man denke nur an den Kampf des Jahrhundertgeigers Frank Peter Zimmermann um die Stradivari-Geige „Lady Inchiquin“, die aus der Verfügungsmasse der einstigen WestLB verkauft werden sollte. Bis dahin hatte er sie spielen dürfen und als „seine Stimme“ bezeichnet. Die Öffentlichkeit nahm daran teil, ob der Geiger irgendwie wieder an seine Stimme gelangen würde. Endlich kaufte das Land NRW die Violine und Zimmermann konnte aufatmen.
Da sich die sehr überschaubare Instrumentenmenge aus den goldenen Zeiten der italienischen Geigenbaugenies nicht vermehren lässt, die Instrumente außerdem nun als pure Wertanlagen in den Tresoren von Multimillionären verschwinden, wundert es nicht, dass das Geigenbauhandwerk, das während des 20. Jahrhunderts mehr oder minder zum Reparaturbetrieb für alte Instrumente herabgesunken war, wieder zu echten Ehren kommt. Längst gibt es weltberühmte Instrumentalisten, die mit Geigenbauern zusammenarbeiten und deren Violinen oder Celli spielen. Es sind hervorragende gesunde Instrumente, die wahrlich konkurrenzfähig sind, ohne historische Patina und den ehrfürchtigen Schauer, den die Namen derer auslösen, die einst auf dieser Stradivari und jener Guarneri gespielt haben.
Solches und Ähnliches mag dem Kenner oder manchem interessierten Laien durch den Kopf gehen während der Lektüre dieses liebenswürdigen, facetten- und gestaltenreichen Buchs. Der untilgbare Hauch von Eitelkeit, der über dem Ganzen auch liegt, mag manchem vielleicht missfallen, muss aber nicht verstören. Der renommierte Historiker Philipp Blom, Jahrgang 1970, bekennt, ein leidenschaftlicher Amateurviolinist zu sein. Eine Zeit lang wollte er unbedingt Geiger werden und steckte eine Menge Übefleiß und Energie in diesen Wunsch. Er liebt und mag die Gespräche, den Umgang und die Atmosphäre unter Musikern. Als er feststellen musste, dass sein Talent zum Berufsmusikerdasein nicht ausreichte, behielt er trotzdem die Liebe zum Geigenspiel.
Heute besitzt er eine Violine aus dem frühen 18. Jahrhundert, weiß aber nicht, wer sie gebaut haben könnte. Das ist der Ausgangspunkt für die kurvenreiche Recherche nach dem Geigenbauerphantom, auf die sich Blom begibt. Nachdem diverse Geigenbauer und Experten den anonymen Erbauer nicht benennen können, will es Blom nun auf eigene Faust versuchen, über seine Violine an jenen Mann heranzukommen, der sie einst schuf. Sie wirkt italienisch, aber mit einem „deutschen Akzent“ durch ihre ausgestellten Zargenecken, die gerade geschnittenen F-Löcher und die auffallend kleine Schnecke über dem Wirbelkasten, die von ferne an gotische Holzschnitzkunst nördlich der Alpen erinnert.
Die Suche nach dem möglichen Geigenbauer, den Blom Hanns nennt, um ihm so etwas wie eine vorläufige Identität zu geben, entwickelt sich insgesamt weniger zu „einer italienischen Reise“ in einem Zug, als vielmehr zu einer von ganz verschiedenen Ecken immer neu ansetzenden Suchbewegung, dem Vater seiner Geige so nahe zu kommen, dass er seiner gewissermaßen ansichtig werden kann, wenigstens von ferne.
Zugleich entwirft der versiert und elegant schreibende Autor gleichsam en passant eine ganze Serie von Vedouten, also von Landschafts-, Stadt-, Gesellschafts- und Kulturansichten: So schildert er Füssen im Allgäu als einstiges Zentrum des Instrumentenbaus nördlich der Alpen, wo schon früh arbeitsteilig Lauten und anderes gefertigt wurde, das dann oft bis nach Venedig hin gehandelt wurde. Venedig ist denn auch das Zentrum, auf das Bloms Recherche zuläuft: Höchst variabel beschwört er immer wieder den Zauber der eigentlichen Unwahrscheinlichkeit einer Stadt wie Venedig, in der viele Allgäuer und Tiroler Halbwüchsige als Lehrlinge und Gesellen in den dortigen Geigenbauwerkstätten landeten, um dort vielleicht ihr Glück zu machen. Casanova, Canaletto und andere dürfen nicht fehlen, der Doge in der Staatsgondel ebenso wenig wie das bunte Völkergemisch der Serenissima.
Gleichsam als Dritten im Bunde lässt Blom den jungen Johann Sebastian Bach auftreten, als er seine sechs Sonaten und Partiten für Solovioline 1720 komponierte und mit „Sei Solo“ überschrieb. Denn zur Geige und ihrem Erbauer gehört nicht nur der Spieler, sondern auch der Komponist, der für sie geschrieben hat. Die sechs „Sei solo“, was Blom mit „Du bist allein“ übersetzt, sind das „Alte Testament“, so ein Wort Yehudi Menuhins, fürs Geigenspiel. Blom versucht sich als Geigenliebender unverdrossen an diesen Stücken, auch in jener venezianischen Kirche „Santi Apostoli“, in der vielleicht sein imaginierter Geigenbauer Hanns gebetet hat. Es ist die Kirche „der deutschen Gemeinschaft, die in den umliegenden Straßen lebte“. Also spielt er Bach, „und ich versuchte daran zu glauben, dass dies ein Nachhausekommen war für meine Geige, eine Rückkehr zu einem altbekannten Ort. Wenn es so war, behielt sie ihr Geheimnis für sich.“
Die verschlungenen, von Blom virtuos ausgeleuchteten Wege von Füssen und den Nordalpen nach Italien und Venedig erreichen und umkreisen schließlich die Werkstatt des großen Geigenbauers Matteo Goffriller aus Brixen in Tirol. Er oder ein Könner aus seiner Werkstatt könnte der so herbeigeforschte, herbeigesehnte Blomsche Hanns sein, die dendrochronologischen Messungen am Holz der Geige, das Urteil eines wichtigen Experten und Bloms eigene Indizienkette weisen relativ deutlich darauf hin. Aber, und das macht durchaus den tragikomischen Witz dieser emotionalen, mit enormer Neugier und Detektivlust suchenden Aufwirbelung aus: Das Auge des Hurrikans ist leer.
Philipp Blom: Eine italienische Reise. Auf den Spuren des Auswanderers, der vor 300 Jahren meine Geige baute. Hanser Verlag, München 2018. 320 Seiten, 26 Euro.
„… und ich versuchte daran
zu glauben, dass dies ein
Nachhausekommen war …“
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"Musikalisch und historisch Interessierte werden sich mit ebenso viel Genuss wie Gewinn in diesem Theater der Erinnerungen aufhalten." Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2019
"Ein liebenswürdiges, facetten- und gestaltenreiches Buch ... Zugleich entwirft der versiert und elegant schreibende Autor gleichsam en passant eine ganze Serie von Vedouten, also von Landschafts-, Stadt-, Gesellschafts- und Kulturansichten." Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 27.11.18
"Philipp Blom hebt die Grenzen zwischen historischem Fachbuch und selbstreflexion eindrucksvoll auf. Der Leser, bei aller Fülle an wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Details, sieht sich immer auch mit einem genuin literarischen Werk konfrontiert." Thomas Leitner, Falter 16.11.18
"Das Buch ist eine Fundgrube an musikhistorischen, ästhetischen und psychologischen Überlegungen." Martin Gasser, Kleine Zeitung, 01.12.18
"Ein liebenswürdiges, facetten- und gestaltenreiches Buch ... Zugleich entwirft der versiert und elegant schreibende Autor gleichsam en passant eine ganze Serie von Vedouten, also von Landschafts-, Stadt-, Gesellschafts- und Kulturansichten." Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 27.11.18
"Philipp Blom hebt die Grenzen zwischen historischem Fachbuch und selbstreflexion eindrucksvoll auf. Der Leser, bei aller Fülle an wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Details, sieht sich immer auch mit einem genuin literarischen Werk konfrontiert." Thomas Leitner, Falter 16.11.18
"Das Buch ist eine Fundgrube an musikhistorischen, ästhetischen und psychologischen Überlegungen." Martin Gasser, Kleine Zeitung, 01.12.18