Kindheit- das Land, "das lange zögert, eh' es untergeht" (R.M. Rilke). Erst das Erinnern macht Herkunft zu "Heimat". Die vorliegenden Erinnerungen sind darum keine Verklärung der fernen Kindheit und sollen es auch nicht sein. Sie sind der Versuch, zu erinnern und zu versöhnen, was die Generation der Kinder, die in Krieg und Nachkriegszeit aufgewachsen ist , aus ihrer Biografie nicht streichen kann und darf, den Krieg und seine Ursachen und allgegenwärtigen Folgen bis heute. Sehr ländliche und sehr pietistische Lebensumstände fügen die weiteren Themen den Erinnerungen hinzu. zum Autor Martin Völkel, geboren 1940 in Hilchenbach; Abitur am Jung-Stilling-Gymnasium Hilchenbach; Studium der Theologie in Münster und Marburg; Vikariat in Münster; wissenschaftliche Hilfskraft am neutestamentlichen Lehrstuhl der Universität Münster (Prof. D. K.H. Rengstorf); wissenschaftlicher Assistent am neutestamentlichen Lehrstuhl der Universität Bochum (Prof. D. Heinrich Greeven DD); Lehrbeauftragter an der Universität Bochum (1983-1988); Gemeindepfarramt in Dortmund- Wellinghofen.
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