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Mehr als 1.500 dieser "Kindergärten ohne Dach und Wände" gibt es inzwischen in Deutschland – Tendenz steigend. Nicht nur Elternbefragungen, auch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Gründe für die hohe Nachfrage und Zufriedenheit bei Familien, die ihre Kinder schon in Waldkindergärten untergebracht haben: Der tägliche Aufenthalt in der freien Natur fördert die Entwicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmungsfähigkeiten; Kinder im Waldkindergarten sind gesundheitlich stabiler und auch auf die kommenden schulischen Anforderungen besser vorbereitet als Kinder, die einen…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 1.500 dieser "Kindergärten ohne Dach und Wände" gibt es inzwischen in Deutschland – Tendenz steigend. Nicht nur Elternbefragungen, auch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Gründe für die hohe Nachfrage und Zufriedenheit bei Familien, die ihre Kinder schon in Waldkindergärten untergebracht haben: Der tägliche Aufenthalt in der freien Natur fördert die Entwicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmungsfähigkeiten; Kinder im Waldkindergarten sind gesundheitlich stabiler und auch auf die kommenden schulischen Anforderungen besser vorbereitet als Kinder, die einen Regelkindergarten besucht haben. Und nicht zuletzt durch die aktuelle Klimadiskussion gerät eine natur- und umweltsensible Erziehung immer stärker in den Fokus. Hier haben Waldkindergärten einfach einen nicht zu schlagenden Standortvorteil. Immer mehr Eltern überlegen, ihre Kinder in einen Wald- oder Naturkindergarten zu geben – oder eben selbst einen zu gründen, wenn es keinen in ihrer Nähe gibt. Dieses Buch soll sie dabei unterstützen, ihre Fragen beantworten, Argumente an die Hand geben, den Alltag und die Ziele der Waldkindergärten beschreiben. Es soll aufzeigen, warum und wie Kommunen Waldkindergärten fördern sollten. Das Buch soll für Entscheider*innen sein – für Eltern, Fachkräfte in der Kindergartenarbeit, Bürgermeister*innen und andere kommunalpolitisch Verantwortliche.
Autorenporträt
Stefan Lenz, Diplom-Sozialpädagoge (FH), nach dem Studium zunächst in der Heimerziehung tätig, danach bei der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGFH) im Rahmen eines Bundesmodellprojekts zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe. Beim Postillion e. V. hauptamtlich seit 2001 als Geschäftsführender Vorsitzender, zuvor seit 1985 ehrenamtlicher Vorsitzender.