Jugenderinnerungen, geschrieben von einer Frau, die, wie sie sagt, "weit ab von der Welt" aufgewachsen ist, bekommen durch die Vermischung der Ebenen von heute und damals ein besonderes Gepräge. Die Frau von heute begleitet das Kind von damals auf seinen vielfältigen Erlebnissen durch die Jahre ihrer Kindheit bis an die Schwelle des Erwachsenwerdens. Jetzige Begebenheiten eröffnen oder umschliessen oft die Erinnerungen aus früherer Zeit. Gedanken und Reflexionen aus heutiger Sicht fliessen zwanglos ein. Geschichtliche Hintergründe von Örtlichkeiten wurden recherchiert. Das Kolorit der "Guten alten Zeit" zwischen 1934 und 1950 wird in der Gangart einer grossen Bauernfamilie lebendig. Und mitten drin das Kind, das Menschen, Haus und Hof, Umgebung, Brauchtum und Schule aufs intensivste erlebt. Es sind verdichtete, in sich abgeschlossene Geschichten - Kabinettstücke einer Jugend. Gret Künzler wuchs auf einem thurgauischen Bauernhof auf. Ausbildung zur Primarlehrerin. Frühe Heirat. Mutter von vier Kindern. Mit 50 Jahren Einstieg ins Psychologiestudium. Abschluss 1993. Während der Studienzeit entdeckte sie das Schreiben. 2003 kam "Späte Lese", ihr erster Gedichtband, beim Nimrodverlag in Zürich heraus. Er stellt einen Querschnitt durch 15 Jahre ihres schriftstellerischen Schaffens dar In diesen Jahren begann sie auch, ihre Jugenderinnerungen aufzuschreiben. Sie erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch. Gret Künzler lebt in Pfyn.
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