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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Regensburg (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Digitale Welten - soziale Auswirkungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Artikel möchte ich auf die Probleme und Schwierigkeiten der Mikrofinanzierung, insbesondere der Entwicklungshilfe über P2P-Plattformen in wirtschaftsschwachen Ländern, eingehen. In westlichen Ländern werden Mikrokredite in größerem Maße in Anspruch genommen, beispielsweise als Bildungskredit oder Startkapital bei Unternehmensgründung. Trotz höherer Zinssätzen ist es selbst…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Regensburg (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Digitale Welten - soziale Auswirkungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Artikel möchte ich auf die Probleme und Schwierigkeiten der Mikrofinanzierung, insbesondere der Entwicklungshilfe über P2P-Plattformen in wirtschaftsschwachen Ländern, eingehen. In westlichen Ländern werden Mikrokredite in größerem Maße in Anspruch genommen, beispielsweise als Bildungskredit oder Startkapital bei Unternehmensgründung. Trotz höherer Zinssätzen ist es selbst bei wirtschaftlicher Nutzung eine rentable Art des Mezzanin-Kapitals . Mikrokredite stellen somit in westlichen und finanzkräftigen Ländern ein rentables Modell dar. Durch das Aufkommen von Charity-Mikrokrediten (auch über das Internet) für finanzschwache Länder, stellt sich die Frage ob dies tatsächlich eine Verbesserung der Armutssituation des jeweiligen Landes darstellt. Zunächst möchte ich kurz erläutern was unter Mikrokrediten in einkommensschwachen Ländern verstanden wird und welche Konzepte der Vergabe am Markt zu finden sind. Unter Mikrokrediten werden Programme verstanden, die einkommensschwachen Menschen Kredite anbieten, welche sie für einkommensgenerierende- und selbstständige Tätigkeiten verwenden. Da die Kredite an Personen vergeben werden, welche von klassischen Krediten ausgeschlossen sind, ist das Volumen sehr gering - meist zwischen zehn und 1000 Dollar. Im Rahmen der Mikrokredite werden auch zusätzliche Dienstleistungen von Banken angeboten, wie Ausbildungen und Schulungen für berufliche Zwecke. In ärmeren Ländern lösen Mikrokredite zunächst viele Probleme des Kapitalmangels von einkommensschwachen Menschen. Da sie den Löwenanteil ihres Einkommens direkt für Grundgüter des täglichen Bedarfs aufwenden müssen, bestehen wenig Chancen des Aufbaus von Rücklagen, welche Sie für größere Investitionen oder für berufliche Tätigkeiten verwenden könnten. Meist sind diese Menschen im Handel oder Produktionsbereich tätig (ferner der Veredelung) und sind von Zwischenhändlern abhängig. Durch Inanspruchnahme von Mikrokrediten zu vorteilhaften Konditionen (wie über geförderte Kredite) können diese Menschen fertige und unfertige Erzeugnisse unabhängiger am Markt erwerben und diese mit einer höheren Gewinnmarge weiterveräußern, welches die Bildung von Rücklagen und Investitionen ermöglicht