Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der deutschen und europäische Entwicklungshilfe in Afrika und berücksichtigt dabei den Paradigmenwechsel, welcher in der Entwicklungshilfe stattgefunden hat. Dabei soll auch die Entwicklungszusammenarbeit und der Marshallplan für Afrika einbezogen werden. Die Forschungsfrage, inwiefern ein Umdenken in der Planung und Umsetzung deutscher und europäischer Entwicklungshilfe stattgefunden hat, steht hierbei im Zentrum. Um der Frage nachzugehen, wird zunächst eine kurze Erläuterung des Begriffes Entwicklungshilfe und seines Nachfolgers gegeben sowie ein historischer Abriss ebenjener Strategieänderungen seit den 50er Jahren. Daraufhin folgt die Darstellung kritischer Haltungen bezüglich der jüngeren Entwicklungspolitik. Dabei wird insbesondere Bezug auf die Position von Nichtregierungsorganisationen genommen. Ausgehend von der erläuterten Kritik erfolgt der Übergang zur Reflexion möglicher Neuausrichtungen entwicklungspolitischer Ansätze. Unter Vorstellung zentraler Punkte eines Informationspapieres des Center of Global Development sollen die elementaren Teilbereiche einer überarbeiteten europäischen Entwicklungspolitik dargestellt werden. Darauf aufbauend wird der Marshallplan für Afrika vorgestellt. Hinzu kommt die Thematisierung konkreter Umsetzungsbeispiele sowie der Blick auf die Folgekosten einer soliden Entwicklungszusammenarbeit. In der Schlussbetrachtung soll die eingangs gestellte These erneut aufgegriffen und die damit verbundene Forschungsfrage beantwortet werden. Auch bietet die Schlussbetrachtung Raum zur Reflexion der Kernelemente dieser Arbeit sowie einen Ausblick auf die Möglichkeiten zur vertiefenden Auseinandersetzung mit der Thematik.
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