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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Universität Rostock (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Praktische Philosophie I/Ethik (P) – Kurs II, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der vorliegenden Hausarbeit gibt es einen Abriss über das Moralsystem von Kant mit der zentralen Frage, inwieweit der kategorische Imperativ darin zu verorten ist. Zentrale Quelle in dieser Hausarbeit ist Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Dies soll zeigen, was es mit dem kategorischen Imperativ sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Universität Rostock (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Praktische Philosophie I/Ethik (P) – Kurs II, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der vorliegenden Hausarbeit gibt es einen Abriss über das Moralsystem von Kant mit der zentralen Frage, inwieweit der kategorische Imperativ darin zu verorten ist. Zentrale Quelle in dieser Hausarbeit ist Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Dies soll zeigen, was es mit dem kategorischen Imperativ sowie der kantischen Ethik insgesamt auf sich hat. Dazu wird auf Darstellungen zum kategorischen Imperativ sowohl von Paton als auch von Pieper zurückgegriffen. Der nachfolgende Abschnitt widmet sich einem Hauptkritiker der kantischen Moralphilosophie. Zentraler Gegenstand ist die Realisierbarkeit des kategorischen Imperativs in der menschlichen Lebenswelt im Horizont von Hegels Unterscheidung zwischen Moralität und Sittlichkeit. Ein zentraler Aspekt ist darüber hinaus die Tatsache, dass hinsichtlich der hegelschen Kritik am kategorischen Imperativ interessante Darlegungen von Habermas und Römpp generelle Kritik an Kants Herzstück seiner Moralphilosophie in Betracht gezogen werden. In diesem Schwerpunkt fließen neben Hegel nicht unwichtige Ausführungen von Habermas zum kategorischen Imperativ ein. Im weiteren Verlauf ist der Frage nachzugehen, wie es sich mit dem kategorischen Imperativ angesichts der menschlichen Fehlbarkeit verhält. Dazu werden Augustins Auffassung vom Bösen als Mangel an Gutem sowie wesentliche Aspekte der kantischen Anthropologie und sein Verständnis vom radikal Bösen hinzugezogen. Eine zusammenfassende Darstellung zur Augustins Sicht vom Bösen als Privation des Guten wird sich auf Abhandlungen von Kruhöffer beziehen. Daran anschließend erfolgt eine nähereBetrachtung zur Kants Anthropologie sowie seiner Haltung zur menschlichen Fehlbarkeit auf der Basis eines aufschlussreichen Artikels von Joachim Heil aus der Internationalen Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik. Den Abschluss bildet eine Zusammenführung aller Ergebnisse über den kategorischen Imperativ in Bezug auf den Menschen als das Produkt seiner Umwelt sowie hinsichtlich der moralischen Unzulänglichkeit des Menschen. Darüber hinaus werden aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen, woran eine persönliche Stellungnahme, welche die erkenntnisleitende Frage im Titel dieser Hausarbeit zu beantworten versucht, zum kategorischen Imperativ anschließt.