Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen hoherschlagen lassen. Wer mochte nicht wissen, welche geheimen Wunsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und geniet "e;diese"e; Wirklichkeit. Im Schlohof von Kronstein versammelten sich die Teilnehmer der Fuchsjagd. Die Herren trugen rote Rcke, weie Hosen und hohe schwarze Stiefel und die Damen schwarze Reitjacken. Die elegantesten Teilnehmer waren wie jedes Jahr die Frstin-Mutter, Margareta von Kronstein, und ihre Cousine, die Gemahlin ihres verstorbenen Vetters, Grfin Helena von Auen. Diese beiden Damen ritten im Damensattel, mit langem Schleppkleid und kleinem Zylinder. Sie waren beide hervorragende Reiterinnen - auch wenn sie davon absahen, die schwierigsten Hindernisse zu springen. Schlielich hatten sie beide die Fnfzig lngst hinter sich gelassen. Und wie jedes Jahr behaupteten sie auch beide lachend, den Wettstreit ohnehin nur unter sich auszutragen. "e;Nchstes Jahr mache ich euch beiden Konkurrenz!"e; sagte vergngt die bildschne Verlobte des Gastgebers zu ihrer zuknftigen Schwiegermutter. "e;Das hast du schon vergangenes Jahr versprochen"e;, zog die Frstin sie amsiert auf und betrachtete sie mit liebevollem Stolz. Was fr ein schnes Paar wrden die beiden abgeben! Ihr Sohn und seine Verlobte, die Prinzessin Beatrice von Lindenburg. Sie hatte einen erstklassigen Sitz, als wre sie mit dem Pferd verwachsen. Es war eine wunderschne Fuchsstute mit drei weien Fesseln und einer sternfrmigen Blesse. Ein beraus edles und hoch gezchtetes Tier, das unter seiner eleganten Reiterin nervs tnzelte. "e;Schau dir doch nur Stella an"e;, kam Grfin Helena der Prinzessin zur Hilfe. "e;Ich finde es leichtsinnig, da du berhaupt auf einem so nervsen Tier an einer so schwierigen Jagd teilnimmst!"e; "e;Ach was, liebe Tante!
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