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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Als das Telefon in dem hübschen…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Als das Telefon in dem hübschen Cottage in der Nähe von London klingelte, nahm Marlies Gray den Hörer ab. »Hallo«, sagte sie. »Kann ich Sandra sprechen?« fragte eine Mädchenstimme. »Aber ja«, sagte Marlies, denn sie hatte die Stimme von Sandras Freundin Mary erkannt. »Moment, ich rufe sie.« Marlies Gray hielt die Sprechmuschel des Apparats zu und rief laut: »Sandra, Telefon für dich… Mary!« Marlies Gray fuhr in ihrer Arbeit fort. Sie war heute sehr fröhlich. In England war der Sonnenschein, der den Garten überstrahlte, ungewöhnlich für diese frühe Jahreszeit, und sie genoß den Hauch von Frühling bei geöffneten Fenstern und mit einem kleinen Lied in ihrem Kopf. In ihrer deutschen Heimat blühten jetzt bestimmt schon die Bäume an der Bergstraße. So etwas wie Heimweh befiel Marlies immer um die Frühlingszeit, obwohl sie wunschlos glücklich war mit Tom Gray, einem englischen Tierarzt, mit dem sie seit bald fünfundzwanzig Jahren verheiratet war. Normalerweise hörte sie nicht zu, was Sandra, ihre zwanzigjährige Tochter, mit ihrer Freundin zu besprechen hatte. Doch heute horchte sie darauf, wann Sandra Schluß machte, denn sie wollte ihr erzählen, daß ihr Vater schon am nächsten Abend von dem Internationalen Tiermedizin-Kongreß aus Paris wieder nach Hause zurückkehren würde. Dann mußten sie sich endlich zusammensetzen und über das heikle Thema Studium mit Sandra sprechen. So sehr Marlies auch horchte, sie hörte Sandra nicht reden. Sie schien ihrer Freundin nur zuzuhören, und erst jetzt fiel Marlies Gray auf, daß Sandra schon am Morgen verdächtig still gewesen war. Sie hatte das auf Sandras Müdigkeit geschoben, denn ihre Tochter war am Vorabend nach einem Treffen mit John Mailer sehr spät nach Hause gekommen.