Brenna Marcelli lebt für den Wein. Nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat und zurück im Familienunternehmen ist, plant sie großes für das Weingut. Doch ihr Großvater ist alles andere als kooperativ. Gegen jede Neuerung sträubt er sich und würde alles so lassen, wie es seit Jahren ist.
Doch
so kann und will Brenna nicht weitermachen. Kurzerhand fragt sie Nic Giovanni, ihrem Ex-Freund und…mehrBrenna Marcelli lebt für den Wein. Nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat und zurück im Familienunternehmen ist, plant sie großes für das Weingut. Doch ihr Großvater ist alles andere als kooperativ. Gegen jede Neuerung sträubt er sich und würde alles so lassen, wie es seit Jahren ist.
Doch so kann und will Brenna nicht weitermachen. Kurzerhand fragt sie Nic Giovanni, ihrem Ex-Freund und Inhaber eines verfeindeten Unternehmens, nach einem Darlehen für eine eigene Weinproduktion. Doch ist das so schlau? Denn schließlich gingen die Beiden alles andere als freundschaftlich auseinander… und doch ist da immer noch ein Prickeln zwischen ihnen…
Mit „Eine Marcelli weiß, was sie will“ habe ich den 3. Band der Marcelli-Reihe von Susan Mallery gelesen.
Dies ist die Reihenfolge der Bücher:
1) Eine Marcelli geht aufs Ganze
2) Eine Marcelli gibt nicht nach
3) Eine Marcelli weiß, was sie will
Für alle Leser(innen) meiner Rezension, die bei der Tatsache einer Reihe und eines Folgebandes gleich mit dem Lesen enden möchten, sei gesagt, ich kenne die beiden ersten Bücher ebenfalls nicht. Und ich wusste auch vor dem Lesen nicht, dass es sich hier um eine Reihe handelt.
War dies schlimm für mein Lesevergnügen? Nein, in keinem Moment!
Susan Mallery schafft es in diesem Buch eine spannende, lustige und liebenswürdige Geschichte zu erzählen, die in Teilen etwas von Romeo & Julia hat. Schon auf den ersten Seiten lernte ich Brenna Marcelli und Nic Giovanni kennen. Schnell stellt sich heraus, dass zwischen ihnen etwas passiert sein muss und auch, dass ihre Familien alles andere als befreundet sind.
Wenn dies mal kein spanender Stoff für mehr ist!
Und ich bin begeistert von dem was da noch folgte, denn Susan Mallery schrieb sowohl aus Brennas, als auch teilweise aus Nics Sicht und es gibt doch einiges, was die Beiden noch zu klären haben. Immer wieder lässt sie uns in Rückblenden erahnen, was vorgefallen ist und bringt uns durch die Erkenntnisse, die wir dadurch erlangen, tiefer in die Geschichte und die Personen hinein.
Ich selber habe die Geschichte der Marcellis genossen. Diese ganze Familie zeigt ihre italienischen Wurzeln, ist sehr miteinander verbunden und sehr groß. Die Schwestern (Brenna hat 3 Stück davon) hatten einen so tollen Zusammenhalt und gehen durch dick und dünn. Einfach schön und so geschrieben, als würde man sie im Freundeskreis haben.
Außerdem gibt es ja auch noch diese Liebesgeschichte, die schon von Beginn an ihre Funken versprüht und die Neugierig macht. Werden die Beiden zusammenkommen, oder kann sie der Familienzwist auseinanderbringen? Ich fand diese Kombination sehr fesselnd und unterhaltend. Halt in typischer Susan Mallery-Art.
Mein Fazit:
„Eine Marcelli weiß, was sie will“ ist ein locker leichtes Buch, welches super zum Sommer passt. Ich selber genoss es, passend zum Thema Wein, mit eben diesem auf der Terrasse.
Und wer wie ich, den dritten Teil in den Händen hält und die Vorgänger nicht kennt, sollte dieses Buch einfach lesen, man kommt super ins Geschehen hinein und wird viele schöne Lesestunden haben.
Das ich mir nun auch die ersten beiden Bücher kaufen werde, ist bei meiner Begeisterung sicher sonnenklar.