Die vorliegende Dissertation erarbeitet eine Entscheidungsunterstützungsmethode, die von kleinen und mittleren Unternehmen im Rahmen von Nachhaltigkeitsentscheidungen angewendet werden kann. Dabei wird das objektive „Technique for Order of Preference by Similarity to Ideal Solution” (TOPSIS) Verfahren um subjektive Elemente sowie eine Sensitivitätsanalyse erweitert. TOPSIS basiert auf Referenzpunkten und benötigt neben einer Gewichtung der Kriterien keine weiteren Eingaben des Entscheidungsträgers. Das Verfahren ist somit relativ einfach zu verstehen und anzuwenden. Um jedoch das Vertrauen in die Entscheidungsunterstützung zu stärken, wird dem Entscheidungsträger die Möglichkeit geboten, die Referenzpunkte durch Sättigungsniveaus nach seinen Präferenzen anzupassen. Zur Steigerung der Akzeptanz wird dem Entscheidungsträger zusätzlich eine Sensitivitätsanalyse angeboten. Diese erlaubt die Ergebnisse hinsichtlich einer Veränderung der Kriteriengewichtungen zu untersuchen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema wird das entwickelte System ebenfalls an einem übersichtlichen praktischen Beispiel erläutert.
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