Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mehrwertsteuer steigt zum 1. Januar 2007 um drei Prozentpunkte von 16 auf 19 Prozent. So haben es CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart. Nach anfänglichen Spekulationen darüber, ob es sich um eine politische Strategie zum Ankurbeln der Wirtschaft handelt, und die Mehrwertsteuererhöhung in der Realität nicht eintreffen wird, sieht sich Deutschland nunmehr mit den Tatsachen konfrontiert. Die sowohl von den Konsumenten als auch von den Produzenten gefürchtete Mehrwertsteuererhöhung ist beschlossene Sache. Aber was bedeutet diese Erhöhung der Steuer für Deutschland aus mikroökonomischer Sicht? Da die Erläuterung dieser Fragestellung den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, werde ich mich im Folgenden speziell auf den Waschmaschinenmarkt in Deutschland konzentrieren. Die Mehrwertsteuer, auch Umsatzsteuer genannt, fällt für jeglichen Konsumbereich an und belastet letztendlich die Konsumenten in Form einer indirekten Steuer. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte macht sich beim Waschmaschinenkauf für Konsumenten besonders bemerkbar, da es sich um eine kostenintensive Anschaffung ohne Ausweichmöglichkeiten handelt. Im Folgenden werde ich das Zusammentreffen der Aktivitäten der Anbieter und Nachfrager auf dem Waschmaschinenmarkt und die daraus resultierenden Auswirkungen aufzeigen. Hierauf wird eine Untersuchung der möglichen Entscheidungen der Anbieter und der Nachfrager bezüglich der Mehrwertsteuererhöhung folgen.
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