Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. Michael Tomasello präsentiert eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete. In seinem Buch zeichnet er nach, wie veränderte Umweltbedingungen die frühen Menschen zwangen, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, ihr Verhalten stärker aufeinander abzustimmen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus kollaborativer Interaktion und Kommunikation völlig neue und einzigartige Formen des Denkens und dann auch Sprache und Kultur entstanden, zeigt dieses Buch.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.10.2014Wir lassen uns doch hier nicht zum Affen machen
Wie erst mit dem Menschen der Möglichkeitssinn entstand: Michael Tomasello entwirft eine neue Entwicklungsgeschichte des Denkens.
Von Dominik Perler
Schimpansen sind raffinierte Tiere. In Windeseile können sie Nahrung erkennen, auf sie zusteuern und Rivalen austricksen, die sie ihnen wegzuschnappen drohen. Sie können sogar gezielt Werkzeuge einsetzen, um an die Nahrung heranzukommen. Ist diese Raffinesse ein Ausdruck von Intelligenz - genau wie bei uns Menschen?
Zweifellos sind Schimpansen und andere hochentwickelte Säugetiere zu Überlegungen und Planungen fähig, argumentiert der in Leipzig forschende Anthropologe Michael Tomasello, und in diesem Sinne sind sie auch intelligent. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie über die gleiche Intelligenz verfügen wie wir Menschen. Sie können nämlich nur aus ihrer individuellen Perspektive auf Gegenstände in der Umgebung reagieren. Sie können aber nicht ihre Perspektive mit einer anderen abgleichen oder gar von einem objektiven Standpunkt aus auf die Welt blicken. Daher sind auch ihre Überlegungen und Planungen eng begrenzt. Wir Menschen hingegen können verschiedene Perspektiven einnehmen. Im besten Fall können wir sogar versuchen, Objekte möglichst neutral zu beschreiben und wissenschaftlich zu erforschen.
Genau diese Überwindung der egozentrischen Sicht eröffnet einen neuen Zugang zur Welt und ermöglicht eine neue Art von intelligentem Verhalten. Tomasello zeigt dies nicht nur sehr anschaulich, indem er zahlreiche Fallstudien aus der Verhaltensforschung und der Entwicklungspsychologie anführt, sondern er bietet auch eine originelle evolutionstheoretische Erklärung.
In der langen Entwicklungsgeschichte, die zu uns Menschen führte, habe es zwei entscheidende Schritte gegeben. Zunächst habe ein Übergang von der "individuellen Intentionalität" zur "gemeinsamen Intentionalität" stattgefunden. Unsere Vorfahren lernten nämlich, nicht nur einzeln auf die Welt zu blicken, sondern mit einem Artgenossen zu kooperieren und mit ihm zusammen Handlungsziele festzulegen. Dadurch wurde die eigene Perspektive mit derjenigen eines Partners abgeglichen. In einem zweiten Schritt sei dann der Übergang zur "kollektiven Intentionalität" erfolgt. Über den Partner hinaus wurde die ganze Gruppe einbezogen, die Welt wurde aus der Gruppensicht beschrieben, und aus dieser Sicht wurden auch Verhaltensnormen aufgestellt. Kurz gesagt: Das Ich wurde zu einem Du und schließlich zu einem Wir erweitert.
Die These, dass erst Sozialverhalten zu einer anderen Weltsicht führt, ist natürlich nicht neu. Tomasellos Kunstgriff besteht aber darin, dass er sie evolutionstheoretisch begründet und mit empirischem Material füllt. So zeigt er etwa, dass bereits dreijährige Kinder im Spiel gemeinsame Handlungsziele festlegen - eine Leistung, zu der selbst erwachsene Schimpansen und Gorillas nicht fähig sind. Ebenso beachtlich ist, dass er die Bedeutung der Kooperation betont. Solange Lebewesen nur konkurrieren, verfolgen sie ihre eigenen Ziele und sind nicht imstande, die Welt aus einer anderen Sicht zu sehen. Erst als kooperierende Partner können sie gleichsam in eine andere Rolle schlüpfen.
Indem Tomasello auf zwei Entwicklungsschritte verweist, vermeidet er geschickt zwei Extrempositionen, die sich in der Mensch-Tier-Debatte immer wieder finden. Einerseits distanziert er sich von der Auffassung, es bestehe nur ein gradueller Unterschied zwischen Menschen und hochentwickelten Säugetieren, da ja alle kognitive Lebewesen seien. Dass Menschen die Wir-Perspektive einnehmen können, ist ein kategorischer und keineswegs nur ein gradueller Unterschied. Andererseits weist Tomasello auch die Ansicht zurück, einzig und allein die menschliche Sprache begründe diesen Unterschied. Wir können nämlich nur deshalb objektiv über Gegenstände reden, weil wir sie aus verschiedener Sicht betrachten können. Entscheidend ist hier, was wir bereits vorsprachlich gelernt haben.
Allerdings stellt sich die Frage, ob Sprache tatsächlich nur so etwas wie ein Sahnehäubchen ist, das uns Menschen am Ende der Entwicklung aufgesetzt wurde. Angenommen, zwei Kinder spielen mit einem Auto. Warum können sie es nicht nur verwenden, sondern auch als Auto klassifizieren? Sprache spielt hier eine zentrale Rolle. Von einem bestimmten Alter an sind Kinder imstande, das Wort "Auto" zu gebrauchen und damit einen Gegenstand einzuordnen, und zwar unabhängig von der Perspektive, aus der sie ihn gerade sehen. Zudem erlaubt ihnen die Sprache, verschiedene Beschreibungen des Autos zu geben, vielleicht sogar, sich darauf zu einigen, wie man es korrekt beschreiben sollte. Daher ist es fraglich, ob Sprache tatsächlich nur der "Schlussstein" in der menschlichen Entwicklung ist, wie Tomasello behauptet. Es ist ja gerade die sprachliche Kommunikation, die es ermöglicht, nicht nur gemeinsam zu handeln, sondern auch gemeinsame Beschreibungssysteme und Normen festzulegen. Deshalb stellt sich nach wie vor die Frage, wie die menschliche Sprache, die sich deutlich von den Signalsprachen der Tiere unterscheidet, überhaupt entstehen konnte - gemeinsames Handeln und Zeigen auf Gegenstände reichten kaum aus.
Selbst wenn man einfaches Verhalten in den Blick nimmt, bleibt einiges noch rätselhaft. Tomasello zufolge ist es für den ersten Schritt in der Entwicklungsgeschichte ganz entscheidend, dass Menschen begannen, sich gemeinsam auf einen Gegenstand zu konzentrieren. Erst dadurch gelangten sie zu der Einsicht, dass man ihn aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Gemeinsame Intentionalität führte also zu einem Bewusstsein für Perspektivenvielfalt. Doch ließ sich dieses Bewusstsein nur zusammen mit anderen gewinnen? Angenommen, unsere Vorfahren wollten auf der Jagd ein Beutetier erlegen.
Jeder Einzelne konnte es von vorne und hinten betrachten, sich ihm auch seitlich nähern und dadurch verschiedene Sichtweisen bekommen. Er konnte also bereits allein mehrere Perspektiven gewinnen. Und je mehr Perspektiven er miteinander verglich, desto differenzierter wurde sein Bild. Bereits die individuelle Intentionalität ließ somit eine Perspektivenvielfalt zu. Vielleicht war diese Vielfalt sogar die Voraussetzung für eine gemeinsame Intentionalität. Denn die einzelnen Jäger konnten nur deshalb gemeinsam auf das Beutetier blicken und dabei verschiedene Perspektiven berücksichtigen, weil sie vorher schon gelernt hatten, dass es viele Blickwinkel gibt.
Wie unsere Vorfahren die Perspektivenvielfalt entdeckten, bleibt natürlich eine offene Frage. Aber es lohnt sich, weiter zu bohren und zu fragen, was denn überhaupt die gemeinsame Intentionalität ermöglichte. Entstand allein aus dem gemeinsamen Handeln ein gemeinsamer Blick? Musste nicht schon die Fähigkeit entwickelt sein, überhaupt verschiedene Perspektiven zu erkennen und miteinander in Einklang zu bringen? Und warum erwarben ausgerechnet wir Menschen diese Fähigkeit?
Diese Fragen lassen sich nicht einfach beantworten, aber sie zeigen, dass die Naturgeschichte des menschlichen Denkens wohl noch komplexer ist, als Tomasello sie darstellt. Schon beim Nachdenken über den ersten Schritt kann man ins Grübeln geraten. Ein gutes Buch verleitet freilich zum Grübeln, nicht zum Abnicken.
Michael Tomasello: "Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens".
Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schröder. Suhrkamp Verlag, Berlin 2014. 256 S., geb., 32,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wie erst mit dem Menschen der Möglichkeitssinn entstand: Michael Tomasello entwirft eine neue Entwicklungsgeschichte des Denkens.
Von Dominik Perler
Schimpansen sind raffinierte Tiere. In Windeseile können sie Nahrung erkennen, auf sie zusteuern und Rivalen austricksen, die sie ihnen wegzuschnappen drohen. Sie können sogar gezielt Werkzeuge einsetzen, um an die Nahrung heranzukommen. Ist diese Raffinesse ein Ausdruck von Intelligenz - genau wie bei uns Menschen?
Zweifellos sind Schimpansen und andere hochentwickelte Säugetiere zu Überlegungen und Planungen fähig, argumentiert der in Leipzig forschende Anthropologe Michael Tomasello, und in diesem Sinne sind sie auch intelligent. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie über die gleiche Intelligenz verfügen wie wir Menschen. Sie können nämlich nur aus ihrer individuellen Perspektive auf Gegenstände in der Umgebung reagieren. Sie können aber nicht ihre Perspektive mit einer anderen abgleichen oder gar von einem objektiven Standpunkt aus auf die Welt blicken. Daher sind auch ihre Überlegungen und Planungen eng begrenzt. Wir Menschen hingegen können verschiedene Perspektiven einnehmen. Im besten Fall können wir sogar versuchen, Objekte möglichst neutral zu beschreiben und wissenschaftlich zu erforschen.
Genau diese Überwindung der egozentrischen Sicht eröffnet einen neuen Zugang zur Welt und ermöglicht eine neue Art von intelligentem Verhalten. Tomasello zeigt dies nicht nur sehr anschaulich, indem er zahlreiche Fallstudien aus der Verhaltensforschung und der Entwicklungspsychologie anführt, sondern er bietet auch eine originelle evolutionstheoretische Erklärung.
In der langen Entwicklungsgeschichte, die zu uns Menschen führte, habe es zwei entscheidende Schritte gegeben. Zunächst habe ein Übergang von der "individuellen Intentionalität" zur "gemeinsamen Intentionalität" stattgefunden. Unsere Vorfahren lernten nämlich, nicht nur einzeln auf die Welt zu blicken, sondern mit einem Artgenossen zu kooperieren und mit ihm zusammen Handlungsziele festzulegen. Dadurch wurde die eigene Perspektive mit derjenigen eines Partners abgeglichen. In einem zweiten Schritt sei dann der Übergang zur "kollektiven Intentionalität" erfolgt. Über den Partner hinaus wurde die ganze Gruppe einbezogen, die Welt wurde aus der Gruppensicht beschrieben, und aus dieser Sicht wurden auch Verhaltensnormen aufgestellt. Kurz gesagt: Das Ich wurde zu einem Du und schließlich zu einem Wir erweitert.
Die These, dass erst Sozialverhalten zu einer anderen Weltsicht führt, ist natürlich nicht neu. Tomasellos Kunstgriff besteht aber darin, dass er sie evolutionstheoretisch begründet und mit empirischem Material füllt. So zeigt er etwa, dass bereits dreijährige Kinder im Spiel gemeinsame Handlungsziele festlegen - eine Leistung, zu der selbst erwachsene Schimpansen und Gorillas nicht fähig sind. Ebenso beachtlich ist, dass er die Bedeutung der Kooperation betont. Solange Lebewesen nur konkurrieren, verfolgen sie ihre eigenen Ziele und sind nicht imstande, die Welt aus einer anderen Sicht zu sehen. Erst als kooperierende Partner können sie gleichsam in eine andere Rolle schlüpfen.
Indem Tomasello auf zwei Entwicklungsschritte verweist, vermeidet er geschickt zwei Extrempositionen, die sich in der Mensch-Tier-Debatte immer wieder finden. Einerseits distanziert er sich von der Auffassung, es bestehe nur ein gradueller Unterschied zwischen Menschen und hochentwickelten Säugetieren, da ja alle kognitive Lebewesen seien. Dass Menschen die Wir-Perspektive einnehmen können, ist ein kategorischer und keineswegs nur ein gradueller Unterschied. Andererseits weist Tomasello auch die Ansicht zurück, einzig und allein die menschliche Sprache begründe diesen Unterschied. Wir können nämlich nur deshalb objektiv über Gegenstände reden, weil wir sie aus verschiedener Sicht betrachten können. Entscheidend ist hier, was wir bereits vorsprachlich gelernt haben.
Allerdings stellt sich die Frage, ob Sprache tatsächlich nur so etwas wie ein Sahnehäubchen ist, das uns Menschen am Ende der Entwicklung aufgesetzt wurde. Angenommen, zwei Kinder spielen mit einem Auto. Warum können sie es nicht nur verwenden, sondern auch als Auto klassifizieren? Sprache spielt hier eine zentrale Rolle. Von einem bestimmten Alter an sind Kinder imstande, das Wort "Auto" zu gebrauchen und damit einen Gegenstand einzuordnen, und zwar unabhängig von der Perspektive, aus der sie ihn gerade sehen. Zudem erlaubt ihnen die Sprache, verschiedene Beschreibungen des Autos zu geben, vielleicht sogar, sich darauf zu einigen, wie man es korrekt beschreiben sollte. Daher ist es fraglich, ob Sprache tatsächlich nur der "Schlussstein" in der menschlichen Entwicklung ist, wie Tomasello behauptet. Es ist ja gerade die sprachliche Kommunikation, die es ermöglicht, nicht nur gemeinsam zu handeln, sondern auch gemeinsame Beschreibungssysteme und Normen festzulegen. Deshalb stellt sich nach wie vor die Frage, wie die menschliche Sprache, die sich deutlich von den Signalsprachen der Tiere unterscheidet, überhaupt entstehen konnte - gemeinsames Handeln und Zeigen auf Gegenstände reichten kaum aus.
Selbst wenn man einfaches Verhalten in den Blick nimmt, bleibt einiges noch rätselhaft. Tomasello zufolge ist es für den ersten Schritt in der Entwicklungsgeschichte ganz entscheidend, dass Menschen begannen, sich gemeinsam auf einen Gegenstand zu konzentrieren. Erst dadurch gelangten sie zu der Einsicht, dass man ihn aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Gemeinsame Intentionalität führte also zu einem Bewusstsein für Perspektivenvielfalt. Doch ließ sich dieses Bewusstsein nur zusammen mit anderen gewinnen? Angenommen, unsere Vorfahren wollten auf der Jagd ein Beutetier erlegen.
Jeder Einzelne konnte es von vorne und hinten betrachten, sich ihm auch seitlich nähern und dadurch verschiedene Sichtweisen bekommen. Er konnte also bereits allein mehrere Perspektiven gewinnen. Und je mehr Perspektiven er miteinander verglich, desto differenzierter wurde sein Bild. Bereits die individuelle Intentionalität ließ somit eine Perspektivenvielfalt zu. Vielleicht war diese Vielfalt sogar die Voraussetzung für eine gemeinsame Intentionalität. Denn die einzelnen Jäger konnten nur deshalb gemeinsam auf das Beutetier blicken und dabei verschiedene Perspektiven berücksichtigen, weil sie vorher schon gelernt hatten, dass es viele Blickwinkel gibt.
Wie unsere Vorfahren die Perspektivenvielfalt entdeckten, bleibt natürlich eine offene Frage. Aber es lohnt sich, weiter zu bohren und zu fragen, was denn überhaupt die gemeinsame Intentionalität ermöglichte. Entstand allein aus dem gemeinsamen Handeln ein gemeinsamer Blick? Musste nicht schon die Fähigkeit entwickelt sein, überhaupt verschiedene Perspektiven zu erkennen und miteinander in Einklang zu bringen? Und warum erwarben ausgerechnet wir Menschen diese Fähigkeit?
Diese Fragen lassen sich nicht einfach beantworten, aber sie zeigen, dass die Naturgeschichte des menschlichen Denkens wohl noch komplexer ist, als Tomasello sie darstellt. Schon beim Nachdenken über den ersten Schritt kann man ins Grübeln geraten. Ein gutes Buch verleitet freilich zum Grübeln, nicht zum Abnicken.
Michael Tomasello: "Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens".
Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schröder. Suhrkamp Verlag, Berlin 2014. 256 S., geb., 32,- [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Das Buch des Anthropologen Michael Tomasello reizt den Rezensenten Dominik Perler zum Widerspruch und zum Nachdenken und findet schon deshalb seinen Zuspruch. Dass die Überwindung der egozentrischen Sicht und das Bewusstsein für eine Perspektivenvielfalt ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen ist, kann Perler bei Tomasello lernen und nachvollziehen, da der Autor ihm Fallstudien aus der Verhaltensforschung plus originelle evolutionstheoretische Erklärungen liefert, etwa mit der Beobachtung dreijähriger Kinder beim Spielen oder anderem Sozialverhalten. Über die Involviertheit von Sprache bei diesem Evolutionsgeschehen, aber auch darüber, wie genau und in welcher Reihenfolge der Mensch das gemeinsame Handeln und die Perspektivenvielfalt entwickelte, würde der Rezensent mit dem Autor gerne streiten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Schon beim Nachdenken über den ersten Schritt kann man ins Grübeln geraten. Ein gutes Buch verleitet freilich zum Grübeln, nicht zum Abnicken.« Dominik Perler Frankfurter Allgemeine Zeitung 20141004
»In seiner fachlichen Genauigkeit ist Tomasellos faszinierendes Buch keine leichte Kost, aber jede Konzentration wert.« Niels Boeing ZEIT WISSEN