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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Dan Diner beschreibt in „Verkehrte Welten“, dass amerikafeindliche Gesinnungen schon immer vorhanden gewesen wären. In Zeiten des großen geschichtlichen Umbruchs und der Krisen stellt er eine Verstärkung „amerikafeindlicher Ressentiments“ fest. Ein Ereignis, das zu einer Verstärkung geführt habe, sei der Vietnamkrieg. Den USA wurden Imperialismus, Skrupellosigkeit und Heuchlerei vorgeworfen. Zur Zeit der Nato…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Dan Diner beschreibt in „Verkehrte Welten“, dass amerikafeindliche Gesinnungen schon immer vorhanden gewesen wären. In Zeiten des großen geschichtlichen Umbruchs und der Krisen stellt er eine Verstärkung „amerikafeindlicher Ressentiments“ fest. Ein Ereignis, das zu einer Verstärkung geführt habe, sei der Vietnamkrieg. Den USA wurden Imperialismus, Skrupellosigkeit und Heuchlerei vorgeworfen. Zur Zeit der Nato Nachrüstungsdebatte in den frühen achtziger Jahren tauchten diese Vorwürfe wieder auf. Auf der internationalen Ebene galt Amerika als Schutzherr und Bewahrer von Frieden auf der Welt. Dieses, schon fast selbstverständliche Paradigma der internationalen Politik, erfährt in den aktuellen Ereignissen seine Widerlegung, denn die Bush – Regierung tritt nun als Verursacher von Konflikten auf. Amerika habe sich von einer „den Frieden schützenden zu einer räuberischen Macht“ entwickelt. Im Verlauf des Angriffs auf Afghanistan und dem Krieg gegen Irak wird die als selbstverständlich geltende Macht Amerikas öffentlich in Frage gestellt. Diese große Ablehnung hat zwar nicht den Krieg verhindert, aber eine Diskussion darüber in Gang gesetzt, die den Machtanspruch der USA bezweifelt und teilweise sogar ablehnt. Die selbsternannte „Weltpolizei“ Amerika wird stark kritisiert, seine Position im internationalen Machtgefüge in Frage gestellt. In dieser Arbeit soll es in erster Linie um den strategischen Akteur Europa gehen.