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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll eine ökonomische Theorie des Abrisses von Wohnungen entwickelt werden, wobei insbesondere eine Anwendung auf den ostdeutschen Wohnungsmarkt im Mittelpunkt stehen wird. Da die Thematik des Wohnungsabrisses auf sehr vielfältige Art und Weise analysiert und beschrieben werden kann, ist es zunächst notwendig, klar abgegrenzte inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Es ist bekannt, dass in Ostdeutschland zur Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll eine ökonomische Theorie des Abrisses von Wohnungen entwickelt werden, wobei insbesondere eine Anwendung auf den ostdeutschen Wohnungsmarkt im Mittelpunkt stehen wird. Da die Thematik des Wohnungsabrisses auf sehr vielfältige Art und Weise analysiert und beschrieben werden kann, ist es zunächst notwendig, klar abgegrenzte inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Es ist bekannt, dass in Ostdeutschland zur Zeit bereits mehr als eine Million Wohnungen leer stehen. Dieses Problem zeichnete sich bereits seit Mitte der 90er Jahre ab und hat mittlerweile ein für die ostdeutschen Wohnungsunternehmen Existenz bedrohendes Ausmaß angenommen. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion zu dieser Thematik standen zunächst vor allem die Ursachen und Auswirkungen des Leerstandes. Da diese Diskussion in der Folgezeit zufriedenstellend abgeschlossen werden konnte, 1 soll sie im Rahmen dieser Arbeit nicht weiter von Bedeutung sein. Ungleich wichtiger erscheint indes die Frage, wie mit dem Problem des Wohnungsleerstandes umgegangen werden soll. Der im Rahmen dieser Diskussion am häufigsten genannte Lösungsvorschlag sieht vor, einen Großteil der leerstehenden Wohnungen durch Abriss vom Markt zu nehmen. Dies wird allgemein mit den aus dem Leerstand resultierenden hohen finanziellen Belastungen der Wohnungsunternehmen begründet. Bei einer detaillierteren Analyse dieser Begründung bleiben jedoch einige wichtige Fragen ungeklärt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, mit Hilfe eines zu entwickelnden Modells zu zeigen, warum es aus Sicht der betroffenen Unternehmen betriebswirtschaftlich sinnvoll sein kann, einen Abriss von Wohnraum vorzunehmen. Da die öffentliche Diskussion zumeist sehr unpräzise geführt wird, ist es gleichermaßen Anspruch dieser Arbeit, bei der Entwicklung des Modells klare und exakt formulierte Aussagen zugrunde zu legen. Abschließend sollen zudem exemplarisch wirtschaftspolitische Aspekte der Thematik aufgezeigt werden.