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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Soziale Gerechtigkeit, Exklusion und Partizipation - Soziologische Zugänge zur Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einer sozialen Stadt stellt man sich eine gemeinnützige, integrative, fördernde und wohlwollende Stadt vor. Eine Stadt, die die Lebenslage unterschiedlicher Menschen in benachteiligten Stadtteilen verbessert, offen für fremde Kulturen ist und Perspektiven für sozial schwächere MitbürgerInnen aufzeigt. Aber ist das Programm „Soziale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Soziale Gerechtigkeit, Exklusion und Partizipation - Soziologische Zugänge zur Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einer sozialen Stadt stellt man sich eine gemeinnützige, integrative, fördernde und wohlwollende Stadt vor. Eine Stadt, die die Lebenslage unterschiedlicher Menschen in benachteiligten Stadtteilen verbessert, offen für fremde Kulturen ist und Perspektiven für sozial schwächere MitbürgerInnen aufzeigt. Aber ist das Programm „Soziale Stadt“ eine sinnvolle Maßnahme gegen soziale Ausgrenzung von schwächeren Bezirken der Städte? Um diese zentrale Frage beantworten zu können, wird zunächst das Programm einmal näher betrachtet. Das Förderungsprogramm be-zieht sich auf verschiedene Handlungskonzepte, die größtenteils von Erfolg geprägt sind und im Laufe der Jahre weiterentwickelt wurden. Dagegen stehen viele Bereiche eher im Hintergrund und müssen kritisch hinterfragt werden, um mögliche Lücken schließen zu können. Zugleich stellt sich eine ebenfalls doch so wichtige Frage, denn wie kommt es überhaupt zu den benachteiligten Stadtteilen und wann zählt ein Bezirk als „ausgegrenzt“? Hier gibt es etliche Einflüsse, die zu der Entstehung von „Problemvierteln“ ihren Beitrag leisten. Mögliche Effekte werden, in dieser Arbeit, anhand von vier Dimensionen näher erläutert: materielle Ressourcen, politische Repräsentanz, Symbolik des Ortes und soziales Milieu. Des Weiteren werden die Anforderungen an Schulen in Problembezirken betrachtet, denn auch hier ist ein hoher Handlungsbedarf erforderlich. Abschließend wird, anhand eines Praxisbeispiels in dem Stadtteil „Aschenberg“ in Fulda, die Re-Integration mit Hilfe des Förderungsprogramms „Soziale Stadt“ beschrieben.