Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,7, Universität Paderborn (Mode-Textil-Design), Veranstaltung: Frauen und Kleider, Sprache: Deutsch, Abstract: Angelehnt an das Buch „Frauen und Kleider“ von Leanne Shapton, Sheila Heti, Heidi Julavits und weiteren, möchte ich eine Studie zum Thema „Schmuck“ erstellen. Das Buch befragt 561 Frauen nach ihrem Stil, ihrer Kleidung und ihren Einstellungen. Doch der Aspekt des Schmucks taucht nur am Rande auf. Da Schmuck aber, meiner Meinung nach, einen wichtigen Teil des „Outfits“ darstellt und auch kulturell stark geprägt ist, möchte ich das Buch um diesen Teil erweitern und mich näher mit Frauen und Schmuck beschäftigen. Die emotionale Bindung zu Schmuck ist häufig höher, als zu Kleidungsstücken, womit Schmuck sowohl Accessoire, als auch Erinnerungsstück darstellt. Zunächst möchte ich die Historie von Schmuck betrachten, um den besonderen kulturellen Status herauszuarbeiten. Außerdem ist die Funktion von Schmuck ein wichtiger Aspekt meiner Forschung. Der Hauptteil ist die Forschung selbst, wozu ich zunächst das Forschungsdesign und die Forschungsfragen vorstelle und schließlich eine Analyse der Antworten vornehme. Der Schlussteil bietet einen Ausblick auf weitere Forschungs- und Analyseschritte, die Teil der empirischen Forschung sind, hier aber zu weit führen würden. Ich beziehe mich in dieser Arbeit nur auf Schmuck, der „aufgelegt“ wird und lasse Körperschmuck in Form von Tätowierungen und Piercings außen vor.