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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Analyse ist das Untersuchen des rechts-liberalen Repräsentationsdefizits und weitergehend die Beantwortung zweier damit verbundenen Fragenkomplexe: Wen betrifft die rechts-libertäre Angebotslücke? Welche sozialen Gruppen finden sich vermehrt im rechts-libertären Quadranten? Welche Auswirkungen hat eine Angebotslücke für die Wahl der FDP bei der Bundestagswahl 2017? Ist eventuell eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Analyse ist das Untersuchen des rechts-liberalen Repräsentationsdefizits und weitergehend die Beantwortung zweier damit verbundenen Fragenkomplexe: Wen betrifft die rechts-libertäre Angebotslücke? Welche sozialen Gruppen finden sich vermehrt im rechts-libertären Quadranten? Welche Auswirkungen hat eine Angebotslücke für die Wahl der FDP bei der Bundestagswahl 2017? Ist eventuell eine Dimension stärker aufgeladen und welchen Einfluss, unter Berücksichtigung der soziostrukturellen Merkmale, hat dies auf das Wahlverhalten für die FDP? Bevorzugen FDP-Wähler die Partei womöglich nur aufgrund einer höheren ökonomischen Präferenz und nicht aufgrund von kulturellen Präferenzen? Im Folgenden werden dazu zunächst die theoriegeleitenden Überlegungen und Befunde der Vorgängerliteratur diskutiert, um relevante soziostrukturelle Einflussfaktoren zu evaluieren. Darauf aufbauend werden die Folgen für eine rechts-libertäre Orientierungen abgeleitet. Anschließend wird die Datengrundlage, sowie die Operationalisierung und Strategie der Analyse dargestellt. Für beide Analyseschritten werden die Daten der Nachwahlbefragung der GLES 2017 herangezogen. Den Erwartungen zufolge sind Rechts-Libertäre verstärkt unter Angehörigen höherer sozialer Schichten, die ökonomisch wohlhabend sind und nicht in Ostdeutschland sozialisiert wurden anzutreffen. Ebenso ist anzunehmen, dass es ein typisches Berufsbild für solche Individuen geben wird und man sie durch dieses Profil unter den selbstständigen Managern, und höheren Beamten antreffen wird. Abschließend werden Erwartungen mit den empirischen Befunden kontrastiert und ein Fazit diskutiert. Der FDP wird oft unterstellt, sie sei die Partei der Reichen und Wohlhabenden sowie der älteren Männer. Nach Ihrem Grundsatzprogramm würde man die Partei im zweidimensionalen Politikraum (1 wirtschaftliche Dimension und 1 kulturelle Dimension) einem rechts-libertären (ökonomisch rechts = bspw. gegen staatliche Umverteilung und kulturell libertär = kulturell kosmopolitische, gesellschaftlich liberale Positionen) Einstellungsprofil.