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Walter Wippersberg, bekannt als genauer Beobachter politischer Entwicklungen und als profunder Religionskritiker, erzählt diesmal über sich selbst. Er ist über sechzig, als er in die oberösterreichische Kleinstadt zurückkehrt, in der er aufgewachsen ist und die er neunzehnjährig verlassen hat. Er wird in jenes Krankenhaus eingeliefert, in dem er auch geboren wurde, und für eine Weile sieht es so aus, als würde er hier vielleicht auch sterben. Wippersberg erzählt von einer Nachkriegskindheit und von ein paar Monaten im Jahr 2006, die von lebensbedrohenden Krankheiten bestimmt sind. Auffallend…mehr

Produktbeschreibung
Walter Wippersberg, bekannt als genauer Beobachter politischer Entwicklungen und als profunder Religionskritiker, erzählt diesmal über sich selbst. Er ist über sechzig, als er in die oberösterreichische Kleinstadt zurückkehrt, in der er aufgewachsen ist und die er neunzehnjährig verlassen hat. Er wird in jenes Krankenhaus eingeliefert, in dem er auch geboren wurde, und für eine Weile sieht es so aus, als würde er hier vielleicht auch sterben. Wippersberg erzählt von einer Nachkriegskindheit und von ein paar Monaten im Jahr 2006, die von lebensbedrohenden Krankheiten bestimmt sind. Auffallend genau, sehr eindringlich, ganz unsentimental und gerade deshalb berührend. Die beiden ineinander verschränkten Berichte lassen einen Sog entstehen, dem man sich kaum entziehen kann. Wie nebenbei öffnet das Buch Einblicke in die großen Fragen nach dem Leben und dem Tod und schlägt neben beklemmenden auch hoffnungsvolle Töne an.
Autorenporträt
Walter Wippersberg, geboren 1945 in Steyr, lebt als Schriftsteller, Regisseur und Filmemacher in Losenstein (OÖ) und Wien. Er ist ordentlicher Universitätsprofessor an der Wiener Filmakademie (Universität für Musik und darstellende Kunst), und seit 1990 Leiter der Klasse "Drehbuch und Dramaturgie". Walter Wippersberg veröffentlichte Theaterstücke, Hörspiele, Romane, Kinderbücher und Essays. Darüber hinaus ist er als Autor von TV-Dokumentationen, Drehbüchern und Filmen (u.a. "Das Fest des Huhnes") tätig. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen.