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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft Lehr- und Forschungsgebiet Fachdidaktik Deutsch (Literaturdidaktik)), Veranstaltung: Begleitseminar Schulforschungsteil Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe meines Lehramtsstudiums an der RWTH Aachen University begegneten mir in der (Literatur-) Didaktik viele verschiedene Methoden, um Schüler/-innen für Themen zu begeistern und zu motivieren, doch die…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft Lehr- und Forschungsgebiet Fachdidaktik Deutsch (Literaturdidaktik)), Veranstaltung: Begleitseminar Schulforschungsteil Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe meines Lehramtsstudiums an der RWTH Aachen University begegneten mir in der (Literatur-) Didaktik viele verschiedene Methoden, um Schüler/-innen für Themen zu begeistern und zu motivieren, doch die Umsetzung dieser Methoden blieb immer theoretisch. Somit stellte sich mir zu Beginn des Praktikums die Frage, wie der gymnasiale Deutsch- und besonders der Literaturunterricht stattfindet – welche verschiedenen Methoden von Lehrer/-innen eingesetzt werden und wie die Schüler/-innen diese evaluieren. Aufgrund des Praxissemesters konnte ich während meiner Hospitation den (Literatur-) Unterricht verschiedener Lehrer/-innen in verschiedenen Klassen und Kursen beobachten. Dabei vermisste ich jedoch handlungs- und produktionsorientierte Ansätze. Als ich nach einer kurzen Hospitationsphase die Möglichkeit bekam eine Reihe zur Gretchentragödie in Goethes Drama „Faust“ planen und halten zu dürfen, bot sich mir die Chance diese Herangehensweise auszuprobieren, indem die Schüler/-innen das Drama handlungs- und produktionsorientiert erarbeiteten ließ. Ich wollte ihnen einen Gegensatz zur textanalytischen Bearbeitung des ersten Teils der Reihe (die Gelehrtentragödie) bieten und sie zusätzlich fünf Wochen vor den Ferien durch abwechslungsreiche Arbeitsweisen motivieren. Die Reihe, deren Abfolge ich mit der Lehrperson absprach, dient als Grundlage dieses Projekts. Sie wird anhand von Gedächtnisprotokollen und vorab erstellten Stundenverlaufsplänen rekonstruiert und durch einen abschließend an die Schüler/-innen gerichteten Fragebogen vervollständigt. Die Reihe besteht aus sieben Unterrichtsstunden, davon vier Doppelstunden, und wurde in einem Grundkurs der elften Klasse an einem Gymnasium durchgeführt. Da nur dieser eine Kurs mit 22 Schüler/-innen beobachtet und befragt wurde, ist die vorliegende Studie nicht repräsentativ, sondern wurde nur durchgeführt, um die eigene Lehrerprofessionalität schülerorientiert weiterentwickeln zu können. Als literarisch-wissenschaftliche Grundlage dieses Studienprojekts diente insbesondere Kaspar Skinner, welcher sich detailliert mit handlungs- und problemorientiertem Literaturunterricht auseinandergesetzt hat.