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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: sehr gut, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (Institut für Internet-Sicherheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der aktuellen Diskussionen rund um das Thema "Schlandnet" ist diese Arbeit auch nach knapp 8 Jahren up-to-date. Bereits 2006 wurde die Struktur des Interntes hinsichtlich der Abhängigkeit von weltumspannenden Providern untersucht. Dabei zeigt sich (nach meinem jetzigen Kenntnisstand), dass Ergenisse von damals zu großen Teil heute noch so Bestand haben und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: sehr gut, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (Institut für Internet-Sicherheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der aktuellen Diskussionen rund um das Thema "Schlandnet" ist diese Arbeit auch nach knapp 8 Jahren up-to-date. Bereits 2006 wurde die Struktur des Interntes hinsichtlich der Abhängigkeit von weltumspannenden Providern untersucht. Dabei zeigt sich (nach meinem jetzigen Kenntnisstand), dass Ergenisse von damals zu großen Teil heute noch so Bestand haben und sich nicht wirkich viel geändert hat. Das Internet dient immer mehr als Transporteur für vertrauenswürdige Daten und als Zugang zu überlebenswichtigen Diensten. Bankverbünde tauschen Geldtransfers über VPN-Tunnel aus, Groÿunternehmen setzen zunehmend auf Internet-Telefonie. Und auch bei staatlichen Institutionen steigt die Abhängigkeit vom weltumspannenden IP-Netz zusehends. Aber auch im privaten Bereich steigt die Bedeutung des Internet immer weiter an. So legte die Bundesnetzagentur kürzlich ihren aktuellen Jahresbericht 2005 vor, demnach existierten Ende 2005 ca. 10,4 Millionen geschaltete DSL-Anschlüsse in Deutschland, wodurch damit allein in diesem Jahr ein Zuwachs von 3,6 Millionen entstand. Immer wieder, zuletzt beim Weltgipfel der Informationsgesellschaft in Tunis, monieren Kritiker, dass ökonomische Zwänge das Netz der Netze grobmaschiger und damit anf älliger für Pannen und Angrie werden lassen. Die Betreiber von weltumspannenden Backbones lassen sich in der Tat an zwei Händen abzählen. Ein erklecklicher Teil des IP-Tracs durchläuft große Knoten. Im gleichen Maße wächst die Angst, das Internet könnte vielleicht doch nicht so stabil sein, wie es die März vom Atombombenfesten Rechnerverbund suggeriert. Eine Antwort auf diese Frage gibt das Internet in kurzen Abständen selbst. Als beispielsweise im Oktober letzten Jahres der größte deutsche Internetaustauschpunkt DE-CIX in Frankfurt teilweise ausel, nahm kaum jemand Notiz davon. Oensichtlich halten die Netzbetreiber für den Ernstfall Redundanz-Bandbreiten vor und schaen es, ihren Trac in Sekundenschnelle automatisiert umzuleiten. Ein genauerer Blick auf die logische Infrastruktur des Internet zeigt, dass der weltweite IP-Netzwerkverbund zurzeit selbst klaende Wunden schließen kann. ....