Julian Nida-Rümelin

Eine Theorie praktischer Vernunft (eBook, ePUB)

• Format: ePub

Produktbeschreibung

"In diesem Buch stelle ich eine Theorie praktischer Vernunft vor. Die Einbettbarkeit einer Handlung in eine umfassendere Praxis, im weitesten Sinne in eine Lebensform, spielt dabei eine zentrale Rolle" (aus dem Vorwort).

Nida-Rümelin entwickelt eine Alternative zu den rational choice - Ansätzen in der Ökonomie und in den Sozialwissenschaften, aber auch zum postmodernen Konstruktivismus in den Geistes- und Kulturwissenschaften.

Das Buch führt die unterschiedlichen Stränge der philosophischen Arbeit von Julian Nida-Rümelin zusammen: rationalitätstheoretische, erkenntnistheoretische und metaphysische. Im Zentrum steht dabei ein spezifischer Ansatz praktischer Vernunft, den der Verfasser als "strukturelle Rationalität" charakterisiert. Dieser Ansatz wird in den größeren Zusammenhang eines von Dewey und Wittgenstein, aber auch von Aristoteles und der Stoa inspirierten Philosophierens gestellt.

Mit diesem Band erscheint die erste monographische Gesamtdarstellung von Julian Nida-Rümelins praktischer Philosophie, von der bislang nur Einzelaspekte publiziert worden sind.

---

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Produktdetails

• Verlag: De Gruyter
• Seitenzahl: 463
• Erscheinungstermin: 6. Juli 2020
• Deutsch
• ISBN-13: 9783110603675
• Artikelnr.: 59645586

Autorenporträt

Julian Nida-Rümelin, Ludwig Maximilians Universität München.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Willy Hochkeppel liest Julia Nida-Rümelins Hauptwerk mit Interesse. Die "unaufgeregte" Vernunft des Autors und seine Alltagsbeispiele verblüffen und überzeugen Hochkeppel immer wieder. So weitausgreifend und mit Diskussion von Thesen von Rawls bis Popper der Band laut Rezensent für eine "Rationalität kooperativer Art" plädiert, so gut weiß sich der Autor gegen seine Kritiker zu verteidigen, findet Hochkeppel.

© Perlentaucher Medien GmbH