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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Umweltökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersucht wird der Beitrag von Windenergie und Biomasse für eine nachhaltige Energiepolitik. Hervor zu heben ist hierbei die Bewertung der beiden erneuerbaren Energien über die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. Die Reichweite der fossilen Energieträger ist begrenzt und ihre Endlichkeit absehbar. Zudem konzentrieren sich die Reserven fossiler Energieträger in wenigen Regionen der Erde, in welchen die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Umweltökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersucht wird der Beitrag von Windenergie und Biomasse für eine nachhaltige Energiepolitik. Hervor zu heben ist hierbei die Bewertung der beiden erneuerbaren Energien über die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. Die Reichweite der fossilen Energieträger ist begrenzt und ihre Endlichkeit absehbar. Zudem konzentrieren sich die Reserven fossiler Energieträger in wenigen Regionen der Erde, in welchen die politische Lage häufig instabil ist. Einerseits ist dadurch die Versorgungssicherheit mit fossilen Energieträgern nicht immer gewährleistet, wie Knappheit von Öl und Gas in Krisenfällen wiederholt bewiesen hat (als Beispiel sei hier der aktuelle russisch-ukrainische Gasstreit genannt), andererseits beschränkt dies den Zugang zu Energie, vor allem für finanzschwache Regionen der Welt. Darüber hinaus führt die Nutzung fossiler Energien, wie Öl, Kohle und Gas zu einem erheblichen Ausstoß an CO2, das in Millionen von Jahren gebunden worden ist und heute in wenigen Jahrzehnten in die Erdatmosphäre gelangt. Dies führt zu einer ständig steigenden Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre und wird hauptsächlich verantwortlich gemacht für den Anstieg der globalen Temperatur. Bei den Weltgipfeln von Rio de Janeiro 1992 und Johannesburg 2002 wurden diese Probleme als Herausforderungen thematisiert, die einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung entgegenstehen. Als Lösungsansätze wurden neben einer Verbesserung der Energieeffizienz insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien benannt. Biomasse und Windenergie sind neben Sonne, Wasser und Erdwärme ein erneuerbarer Energieträger. Der Begriff Biomasse umfasst alle organischen Stoffe, die durch Pflanzen und Tiere aufgebaut werden oder aus deren Umsetzung entstehen. Sowohl Biomasse, als auch Windenergie basieren indirekt auf Sonnenenergie. Bei der Entstehung von Biomasse als Energieträger wird die Lichtenergie von Pflanzen aufgenommen. Windenergie basiert auf den durch Sonnenenergie verursachten Bewegungen der Luftmassen der Erdatmosphäre. In Deutschland verlief der Ausbau der erneuerbaren Energien in den letzten Jahren außerordentlich dynamisch. Zwischen 1997 und 2007 konnte der erneuerbare Energien-Beitrag um nahezu das Dreifache gesteigert werden. Die Hauptträger dieses Wachstums waren Biomasse und Windenergie. Damit Biomasse und Windenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen können, muss auch die Erzeugung und Nutzung unter Aspekten der Nachhaltigkeit erfolgen.