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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Journalismus), Veranstaltung: Wahlpflichtmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tagesspiegel bemängelt im Jahr 2014 in zwei Artikeln die Effektivität und die Effizienz der deutschen Filmförderung. Die Vorwürfe sind vielfältig, vieles liege im Argen. Es werden keine Anreize für die Suche nach neuen Vertriebsmöglichkeiten geschaffen, die Filme werden an der Bevölkerung vorbei subventioniert und nicht zuletzt fließe zu viel Geld an große…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Journalismus), Veranstaltung: Wahlpflichtmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tagesspiegel bemängelt im Jahr 2014 in zwei Artikeln die Effektivität und die Effizienz der deutschen Filmförderung. Die Vorwürfe sind vielfältig, vieles liege im Argen. Es werden keine Anreize für die Suche nach neuen Vertriebsmöglichkeiten geschaffen, die Filme werden an der Bevölkerung vorbei subventioniert und nicht zuletzt fließe zu viel Geld an große Firmen, die die Förderung nicht unbedingt nötig hätten. Die Welt bemerkt im selben Jahr außerdem, dass sich größtenteils die Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten die digitale Rechteverwertung für wenig Geld sichern würden, was den Eintritt in den Wettbewerb in einem immer größeren Markt des Streamings erschwere. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die Filmförderung von Bund und Ländern wirklich so uneffektiv ist oder ob das den Spezifika der Branche geschuldet ist. Dafür wurden zuerst die Gründe und Ziele der Filmförderung herausgearbeitet und zudem die Spezifika der Filmbranche erklärt. Der Erfolg einer Filmförderung ist schwer quantifizierbar, deshalb wurden hier verschiedene Indikatoren verwendet, um Annahmen über ihren Erfolg zu treffen. Dazu gehören die Daten, die von den Kinos erhoben werden wie die Zuschauerzahlen und der Besucheranteil für deutsche Filme sowie die Zahlen der Filmförderfonds, u.a. Zahl der geförderten Filme, Höhe der Förderung und die Mittelrückflüsse. Dabei wurden nur Filme betrachtet, die mit tatsächlichen Geldmitteln, also Zuschüssen oder Darlehen, gefördert wurden. Förderung durch Beratung, Steuernachlässe, Vermarktung etc. wurde hier ausgeklammert, da dazu keine genauen Daten (Beratung, Vermarktung) oder sie verschiedenen Medienprodukten gewährt werden (Steuernachlässe). Zuletzt wurde an verschiedenen Fallbeispielen versucht, die qualitative Erreichung der Förderungsziele zu untersuchen.

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