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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Lehramt Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch konstruiert sich ein individuelles und vielfältiges Bild über seine eigenen Stärken und Schwächen. Dieses Bild seiner „selbst“ wird im Allgemeinen auch als Selbstkonzept bezeichnet und beeinflusst das Handeln einer Person in verschiedenen Situationen. Eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten nimmt einen bedeutenden Einfluss auf Lernverhalten, Lernerfolg und…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Lehramt Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch konstruiert sich ein individuelles und vielfältiges Bild über seine eigenen Stärken und Schwächen. Dieses Bild seiner „selbst“ wird im Allgemeinen auch als Selbstkonzept bezeichnet und beeinflusst das Handeln einer Person in verschiedenen Situationen. Eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten nimmt einen bedeutenden Einfluss auf Lernverhalten, Lernerfolg und Leistung eines Kindes ein. Aus diesem Grund gilt die Förderung eines stabilen Selbstkonzeptes als bedeutsame Aufgabe für die Pädagogik. Diese Abhandlung liefert einen Überblick über theoretische Modelle, Einflussfaktoren und Konsequenzen für das pädagogische Handeln – bezogen auf die Selbstkonzeptgenese von Kindern im Grundschulalter. Ein Schwerpunkt stellt die spezifische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt Selbstkonzept und Kindern mit Förderschwerpunkt im Bereich Sprache dar. Diesbezüglich wird versucht, das Selbstkonzept und den Förderschwerpunkt Sprache in Zusammenhang zu bringen. Neben der theoretischen Aufarbeitung wird eine Untersuchung an Schülern einer Sprachheilschule dargestellt. Ausgehend von der Hypothese, dass der sonderpädagogische Förderbedarf im Bereich Sprache mit einem niedrigen schulischen Selbstkonzept einhergeht, wird das schulische Selbstkonzept der Schüler mittels eines standardisierten Testverfahrens erhoben und analysiert. Im Anschluss werden aus den gewonnenen Ergebnissen Konsequenzen für das pädagogische Handeln abgeleitet.