Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Deutsche Sprache), Veranstaltung: HS Regionalsprachen heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachaufnahmen von Heidelberger Polizisten wurden angehört und die perzeptiven Impressionen anschließend im intersubjektiven Vergleich überprüft, analysiert und schematisiert. Grundlage hierfür ist der Ansatz nach Adriaens (1991), der hörrelevante prosodische Größen zur Forschungsgrundlage macht. Dabei werden überspezifizierte Messergebnisse auf kleinstmögliche perzeptiv relevante Einheiten reduziert. Die visualisierten Tonhöhenverläufe (Pitch-Konturen) wurden auf das prosodische Merkmal, das auditiv als Tonhöhenverlauf wahrgenommen werden kann reduziert und zu stilisierten Copy-Konturen vereinfacht. So konnten einige auffällige Merkmale in den untersuchten Heidelberger Aufnahmen festgestellt werden.
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