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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: Keine, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit merkwürdiger Eloquenz und stringenter Beweisführung bringt die Mabādi’ ārā’ ahl al-madīna al-fādila von al-Fārābī die Erwartungen der Abbasiden meisterhaft zum Ausdruck und bereitet damit den Weg für eine neue Auffassung der idealen Stadt unter den muslimischen Gläubigen. Wie kräftig diese Auffassung sich bis heute in der islamischen Welt durchsetzen konnte, ist anhand der zahlreichen Konflikte zwischen Glaubensgemeinschaften…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: Keine, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit merkwürdiger Eloquenz und stringenter Beweisführung bringt die Mabādi’ ārā’ ahl al-madīna al-fādila von al-Fārābī die Erwartungen der Abbasiden meisterhaft zum Ausdruck und bereitet damit den Weg für eine neue Auffassung der idealen Stadt unter den muslimischen Gläubigen. Wie kräftig diese Auffassung sich bis heute in der islamischen Welt durchsetzen konnte, ist anhand der zahlreichen Konflikte zwischen Glaubensgemeinschaften im Nahen Osten deutlich zu spüren: Ob der Islam seine ursprüngliche Tendenz zum Egalitarismus wieder entdecken wird, ist eine Entwicklung, die von verschiedenen Faktoren, aber zuallererst von einem friedlichen konstruktiven Gespräch mit der abendländischen Kultur abhängig.
Autorenporträt
Prof. Dr. Giacomo Francini hat Weltgeschichte an der Universität Florenz studiert. Nach seinem Universitätsabschluss hat er an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris für seine Dissertation geforscht. Er ist für das Unterrichten der Weltgeschichte und der Philosophie auf gymnasialem Niveau habilitiert.