Adelhard Winzer hat mikroskopisch kleine Augenblicke des Alltags gesammelt. Sein melancholischer Blick gilt den Ungewissheiten des Lebens in einer krisenhaften Gegenwart. Die Beobachtungen changieren zwischen Tag und Traum, Sein und Vergehen, Sehnsucht und Einsamkeit. Manche erzählen von dem beklemmenden Gefühl des alternden Menschen, fremd und unerwünscht zu sein in der heutigen Gesellschaft. Und trotzdem sind immer wieder auch Gelassenheit, Weisheit sowie eine unbeirrbare Freude am Dasein und an der Natur zu spüren. - Isa Schikorsky
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