Was hier erzählt wird, ist keine Fiktion. Alles ist wahr, oder bewegt sich zumindest nahe an der Realität. Abweichungen des Erzählten von wirklichen Begebenheiten oder wahren Verhältnissen wären also rein zufällig - oder ein letzter Tribut an die Literatur. Lakonisch, melancholisch und mit beißendem Witz: Joachim Zelters tragikomische Novelle beschreibt einen Literaturbetrieb, in dem es um Vieles geht, kaum mehr aber um die Literatur selbst. In dem Autorinnen und Autoren wichtiger sind als ihre Werke - und Lebensläufe bedeutsamer als jede sprachlich-literarische Fähigkeit.
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