Kinder, die vom Verlust durch den Tod eines geliebten Menschen betroffen sind, reagieren oft mit Wut oder totalem Rückzug. Ihr Verhalten macht Empathie von anderen Kindern und Erwachsenen sehr schwer, die Gefahr einer Barriere des erstarrten Schweigens ist sehr groß. Betroffene Kinder, die dieses Buch zusammen mit Erwachsenen anschauen durften, reagierten erstaunlich. Sie konnten sich plötzlich mitteilen, mit dem Fluss der Dinge gehen, anstatt sich trotzig dagegen zu stemmen. Es gibt immer noch wenig Hilfe für Eltern und Kinder, die zur gleichen Zeit Abschied nehmen müssen von einem geliebten Verstorbenen. Dieses Buch spricht in einfachen, kurzen Sätzen über das Erstarren des Erwachsenen, der glaubt, in jedem Moment tapfer und stark sein zu müssen, und die dadurch entstehende Einsamkeit des Kindes, die Unsicherheit der nicht direkt betroffenen 'Bezugspersonen', und die Erlösung, die durch eine echte Begegnung stattfindet.
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»... ,Eines Morgens war alles ganz anders' ist ein ganz und gar empfehlenswertes Büchlein für enge und nicht direkt betroffene Bezugspersonen von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, die den Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres mit dem Kind thematisieren wollen, um es bei der Bewältigung seiner Trauer zu unterstützen. ...« VBE aktuell, Zeitschrift des Verbandes Bildung und Erziehung Berlin, 03/2010 » ... Fazit: Ein berührendes Buch, das sehr gut dafür geeignet ist, mit kleinen Kindern über den Tod, das Sterben und die Trauer zu reden.« www.zeitzuleben.de, 03/2010. » ... Das Buch kann eine Vermittlerrolle spielen, um Kindern zu erklären, wie schwer sich auch die Erwachsenen mit dem Tod eines geliebten Menschen tun. Die Geschichte ist mit den schönen Bildern auch sehr gut zum Vorlesen für Kitakinder ab 4 Jahre geeignet.« www.skg-forum.de - Die Webseite für LeiterInnen von Schulkindergärten, 02/2010. » ... Ein behutsames und einfühlsames Buch, das man nicht zu sensiblen Kindern gerne vorlesen kann und welches gut zum Gespräch einlädt. ...« amazon.de, 01/2010. Detlef Rüsch, Jugendsozialarbeiter, rezensierte das Buch.