'Einfach fernsehen' war gestern. Denn Internet und Digitalisierung verändern nicht nur die Produktion von Bewegtbildmedien, sondern auch deren Rezeption. Neue Formen der Partizipation und Vergemeinschaftung entstehen vor dem Hintergrund von sozialen Online-Netzwerken und den dadurch gewachsenen Interaktionsmöglichkeiten. Webvideo etabliert sich. Aber stehen wir tatsächlich vor einer Revolution oder lediglich einer Evolution? Und was bedeutet das für die Arbeit der Medienmacher, die -inhalte und die -nutzer? Die Beiträge des zweiten Bandes der Schriftenreihe zur Digitalen Gesellschaft des Landes NRW befassen sich mit diesen Fragen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven - mal eher Fachaufsatz, mal Artikel und Interview. Sie stammen von Dimitrios Argirakos (European Web Video Academy), Sebastian Büttner (Gesamtkunstwerk Entertainment), Sabine Frank (Google Deutschland), Bertram Gugel (Video-Internet Experte), Lars Gräßer und Friedrich Hagedorn (beide Grimme-Institut), Markus Hündgen (European Web Video Academy), Vera Lisakowski (Grimme Online Award) Lutz P. Michel (MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung), Aycha Riffi (Grimme-Institut), Franz Josef Röll (Hochschule Darmstadt), Eike Rösch (Medienpädagogik Praxis-Blog), Borja Schwember (Doktor Allwissend), Daniel Seitz (Mediale Pfade), Otto Vollmers (Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter) und Jochen Voß (Autor und Transmedia-Producer).
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