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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik - und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die empirische Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Protestverhalten von Frauen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Diese Arbeit beschäftigt sich mit drei Einflüssen. Arbeit, Kinder und Religion. Diese Einflüsse entstehen sowohl aus der Sozialisierung von Frauen als auch durch gesellschaftliche Umstände. Eine der grundlegenden Voraussetzungen für eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik - und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die empirische Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Protestverhalten von Frauen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Diese Arbeit beschäftigt sich mit drei Einflüssen. Arbeit, Kinder und Religion. Diese Einflüsse entstehen sowohl aus der Sozialisierung von Frauen als auch durch gesellschaftliche Umstände. Eine der grundlegenden Voraussetzungen für eine funktionierende Demokratie ist das Mitbestimmungsrecht. Eine prominente Möglichkeit dieses auszuüben, ist die Teilnahme an Demonstrationen beziehungsweise Protesten. Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema, welche Faktoren die Entscheidungen von Frauen zur Protestteilnahme beeinflussen. Obwohl in den meisten Ländern zumindestens eine juristische Gleichberechtigung besteht, kann man in der politischen Beteiligung von Männern und Frauen Unterschiede oder Gender Gaps erkennen. So nehmen Männer zu Beispiel häufiger an konfrontierenden Protesten, wie zum Beispiel Demonstrationen, teil als Frauen. Dies könnte mit der sogenannten „Inhibition Thesis“ erklärt werden. Diese besagt, dass die Sozialisierung von Frauen in die traditionellen Geschlechterrollen dazu führt, dass diese sich politisch eher zurückhalten. Ein weiterer Einfluss könnte zudem die Sozialisierung von Frauen in der Gesellschaft sein. Das weibliche Geschlecht wird oft als politisch passiv, regelfolgend, empathisch und privat gesehen. Die Gender Gaps sind problematisch, da sie Policies beeinflussen, die wiederum die Grundlage für eine Gesellschaft schaffen, die nicht immer die Bedürfnisse, Interessen und Präferenzen von Frauen beachtet. Diese Arbeit versucht die Ursachen für diese Gender Gaps zu identifizieren. Dafür wird zuerst der aktuelle Forschungsstand dargestellt, aus dem sich dann die Forschungsfrage und die Hypothesenbildung herausbildet. Weiterhin wird eine Operationalisierung von möglichen Einflussfaktoren zu Variablen vorgenommen. Für eine Prüfung der Hypothesen erfolgt eine linerare Regression. Dafür werden Daten aus dem International Social Survey Program (ISSP) Citizensip II genutzt. Die Auswertung dieser Ergebnisse wird dann final zum Fazit führen.