Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar "Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten", Sprache: Deutsch, Abstract: Medien spielen im modernen Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle, sei es die Presse, der Rundfunk oder das in den letzten Jahren fast revolutionäre Züge annehmende Internet. Oftmals werden die Medien auch als die ,,vierte Gewalt" im Staat bezeichnet. "Speziell für den Bereich der Politik wurden den Massenmedien unter Rückgriff auf normative Konzepte der Demokratietheorie... die Funktionen der Artikulation von gesellschaftlichen Bedürfnissen und politischen Forderungen, der Kritik und Kontrolle von Machtträgern, der Konsensbildung zu politischen Entscheidungen und der soziopolitischen Integration des Gemeinwesens zugeordnet."1 88 Prozent aller österreichischen Haushalte haben eine regionale, 13 Prozent eine überregionale Zeitung abonniert. Politische Informationen entnehmen den Zeitungen 69 Prozent. Täglich Nachrichten im Hörfunk hören 66 Prozent der Österreicher. Noch wesentlich verbreiteter ist das Fernsehen. Medien und Politik gehen eine enge Verbindung ein. Die Massenmedien dienen in ihrer Form als Informationsvermittler also unter anderem auch dazu, dem Bürger die erfahrungsferne Welt der ,,großen Politik" näher zu bringen2. Es stellt sich somit die Frage, ob und inwieweit sie damit sein politisches Verhalten beeinflussen können. Ich werde mich im Nachfolgenden mit dem Zusammenhang zwischen Massenmedien und dem Wahlverhalten der Bürger auseinandersetzen. In einem ersten Teil gilt es theoretische Wahrnehmung und Wirkung der Medien aufzuzeigen. Im zweiten Teil stehen dann die konkreten Auswirkungen im Vordergrund. [...]
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