Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Naher Osten, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Bereichen der deutschen Gesellschaft wird momentan über die Integration von Migrant*innen muslimischen Glaubens diskutiert. Dabei spielen über lange Zeit geprägte und teilweise konstruierte Menschenbilder eine große Rolle. Diese Arbeit soll die Herkunft dieser Menschenbilder erkunden, einen Einfluss auf die Diskurse im 21. Jahrhundert nachweisen und erläutern, welche Bedeutung diese Einflüsse auf die Soziale Arbeit haben. Durch die große Zahl an Zuwanderern in Deutschland haben sich neue gesellschaftlich Diskurse und Herausforderungen ergeben. Einen zentralen Punkt dieser Diskurse stellt die Religionszugehörigkeit der Flüchtenden dar. Pronationale Parteien und Anhänger, respektive Sympathisanten dieser, legten den Schwerpunkt ihrer öffentlichen Meinung auf die sogenannte Islamdebatte, die bis dato geführt wird. Im Folgenden wird diese Debatte auf politischer Ebene untersucht, Einflüsse und Stereotype des Orientalismus beleuchtet und Konsequenzen, die sich daraus für Sozialarbeiter*innen in ihrer Tätigkeit ergeben, umrissen. Dabei ist auch der historische Einfluss auf die allgemeine Sichtweise von Nahostländern von besonderem Interesse.
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