Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Humangeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 traten die ostdeutschen Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland bei und übernahmen das westdeutsche Wirtschaftssystem, was zu einem Transformationsschock führte. Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der deutschen Regionalpolitik, insbesondere der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW), auf die Wirtschaft Thüringens. Trotz langjähriger Fördermaßnahmen bleibt die ostdeutsche Wirtschaft strukturschwach. Zunächst wird der Begriff "Regionalpolitik" definiert und auf die deutsche Regionalpolitik konkretisiert, gefolgt von einer detaillierten Vorstellung der GRW. Anschließend wird die spezifische Situation Thüringens analysiert, um die landesspezifischen Auswirkungen der GRW-Förderung aus einer wirtschaftsgeographischen Perspektive zu beleuchten. Die Arbeit geht von der Annahme aus, dass die nationale Regionalpolitik die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens seit der Wiedervereinigung entscheidend beeinflusst hat, und untersucht die Art und Weise sowie die Ausmaße dieser Einflüsse.
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