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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Einfluss der Ökonomisierung der sozialen Arbeit auf die Beschäftigungsverhältnisse im Bereich der sozialen Arbeit untersucht werden. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist allgemein geprägt von einer Pluralisierung der Erwerbsformen. Es gibt nicht mehr nur noch das sogenannte Normalarbeitsverhältnis (NAV), weiterhin gibt es inzwischen immer mehr Formen von Teilzeitbeschäftigung, Minijobs, Selbstständigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Einfluss der Ökonomisierung der sozialen Arbeit auf die Beschäftigungsverhältnisse im Bereich der sozialen Arbeit untersucht werden. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist allgemein geprägt von einer Pluralisierung der Erwerbsformen. Es gibt nicht mehr nur noch das sogenannte Normalarbeitsverhältnis (NAV), weiterhin gibt es inzwischen immer mehr Formen von Teilzeitbeschäftigung, Minijobs, Selbstständigkeit und auch Zeitarbeitsformen. Es ist von einer grundlegenden Ökonomisierung der sozialen Arbeit die Rede, d. h. die Anbieter stehen zunehmend in Wettbewerb zueinander. Grundsätzlich sollte soziale Arbeit jedoch sachzielorientiert und nicht wirtschaftlich motiviert sein. Soziale Dienste und Einrichtungen sind Teil der öffentlichen Wohlfahrt und arbeiten nicht mit Gewinnerzielungsabsicht, sondern nach dem Kostendeckungsprinzip. Daher ist soziale Arbeit nicht auf einen betriebswirtschaftliches Gewinnziel ausgerichtet, sondern orientiert sich eher an moralisch-weltanschaulichen bzw. altruistischen Zielen. Jedoch sieht die Realität anders aus: Die Tätigkeitsfelder der sozialen Arbeit umfassen auch zunehmend Managementaufgaben. Die in diesem Bereich tätigen Personen müssen zunehmend auch Verwaltung und Managementarbeit übernehmen, weiterhin kommt es zu Zeit- und Ressourcenverknappung. Somit sind die im sozialen Bereich tätigen Personen dazu gezwungen, sich auch eine wirtschaftliche Denkweise anzueignen. Dadurch wird es immer schwieriger, der eigentlichen Tätigkeit nachzugehen. Eine Folge dieser Ausrichtung auf den Wettbewerb sind zunehmende Belastung der Arbeitnehmer, Arbeitsverdichtungen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Stellenstreichungen. Im Bereich der sozialen Arbeit besteht noch das weitere Problem, dass Kürzungen und Personaleinsparungen auch zulasten der Adressaten dieser Leistungen gehen.