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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel: Das Ziel der Studie war es den Einfluss des Ergometrieprotokolls auf die leistungsdiagnostische Auswertbarkeit bei Gesunden und Patienten mit Herzkreislauferkrankungen zu bestimmen. Personen: Das Untersuchungsklientel bestand aus 36 Personen (20 Männer, 16 Frauen) Es waren Herzpatienten aber auch gesunde Personen beteiligt. Methode: Es wurden 2 Fahrradergometrien durchgeführt. Gemessen wurden…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel: Das Ziel der Studie war es den Einfluss des Ergometrieprotokolls auf die leistungsdiagnostische Auswertbarkeit bei Gesunden und Patienten mit Herzkreislauferkrankungen zu bestimmen. Personen: Das Untersuchungsklientel bestand aus 36 Personen (20 Männer, 16 Frauen) Es waren Herzpatienten aber auch gesunde Personen beteiligt. Methode: Es wurden 2 Fahrradergometrien durchgeführt. Gemessen wurden Herzfrequenz, Laktat und Atemgase. Zwischen den 2 Tests lag mindestens eine Woche. 1. Test war eine Standardergometrie; 2. Test war eine semiinidviduelle Fahrradergometrie Verglichen wurden maximale Leistungsfähikeit, Leistung am Herzfrequenzknickpunkt, Umstellpunkte der Laktatleistungkurve und Atemgaskurven am aeroben und anaeroben Umstellpunkt, fixe Werte der Herzfrequenzreserve (60%/70%/80%). Ergebnisse: Die maximal erreichten Wattleistungen unterschieden sich signifikant (p<0,01). Für Frauen gilt die Herzfrequenzreserveformel als viel zu ungenau, um im aerob-anaeroben und anaeroben Ausdauerbereich brauchbare Trainingshinweise zu geben. In der maximalen Herzfrequenz und Sauerstoffaufnahme unterschieden sich die beiden Tests jeweils signifikant (p<0,05). Beide Tests sind für die Erhebung der körperlichen Leistungsfähigkeit geeignet sofern genügend Messwerte bei der Testung zustande gekommen sind. Die beste Korrelation bei den aeroben Messparameter (LTP1, EQO2TP) ergab der Vergleich zwischen den Laktatumstellpunkten der beiden Tests. Grundsätzlich weisen im 1min Test mehr Vergleichsparameter eine signifikante Korrelation auf. Die beiden Tests verglichen, zeigen der HRTP und LTP2 die besten Korrelationen auf. Conclusio: Der semiinduviduelle 1min Test ist dem individuellen Leistungsvermögen besser angepasst. Er erlaubt den idealen (12-15 min) Zeitrahmen einzuhalten und liefert. für die leistungsdiagnostische Auswertung signifikant bessere Ergebnisse. Es ist das 1min Protokoll in jedem Fall der Standardergometrie vorzuziehen, weil es eine signifikant genauere leistungsdiagnostische Auswertung ermöglicht. Damit kann dieser Test als standardisiertes und individualisiertes Protokoll dem Standardprotokoll vorgezogen werden. Der 1min Test erfordert keinen personellen und zeitlichen Mehraufwand. Die Herzfrequenz, der am genauesten und einfachsten gemessene Parameter liefert dazu vergleichbar exakte Trainingswerte wie die aufwendigere Laktatmessung.