Anne-Christin Hoffmann untersucht den Einfluss massenmedialer und interpersonaler Kommunikation auf die Relevanzbeurteilung von Themen. Sie legt den Blick darauf, unter welchen Rahmenbedingungen Rezipienten welche Ereignisse als wichtig für sich, ihr soziales Umfeld und die Gesellschaft einschätzen. Das Zusammenspiel von Gesprächen und Mediennutzung in Medienwirkungsprozessen betrachtet sie exemplarisch anhand der Fußball-Europameisterschaft 2016. Als Großereignis stößt es Kommunikation in öffentlichen, teil- und nicht-öffentlichen Räumen an. Den Effekt dieser unterschiedlichen Kommunikationsformen auf die Beurteilung der Themenrelevanz analysiert sie mithilfe eines Mehrmethodendesigns, bestehend aus zwei Inhaltsanalysen, einer Tagebuchstudie sowie einer Online-Befragung.
Der Inhalt
- Massenmediale und interpersonale Kommunikation in öffentlichen, teil- und nicht-öffentlichen Räumen
- Wirkungen von massenmedialer und interpersonaler Kommunikation
- Einflussfaktoren auf die Relevanzbeurteilung auf Medien-, Themen- und Rezipientenebene
- Sportgroßereignisse im Kontext massenmedialer und interpersonaler Kommunikation
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Bereiche Kommunikations-, Sport- und Politikwissenschaft
- Praktikerinnen und Praktiker aus den Bereichen Mediensport und Politik
Die Autorin
Anne-Christin Hoffmann ist Beraterin und Lehrbeauftragte für strategische Kommunikation sowie empirische Kommunikationsforschung.
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