Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographie), Veranstaltung: Humangeographie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein besonderer Fokus auf die Familienpolitik in Frankreich und Deutschland gelegt. Beide Länder haben in den letzten Jahrzehnten umfangreiche familienpolitische Programme aufgelegt, zeigen jedoch unterschiedliche Erfolge bei der Beeinflussung der Geburtenraten. Durch den Vergleich dieser beiden Länder können mögliche Faktoren identifiziert werden, die den Erfolg oder Misserfolg bestimmter familienpolitischer Maßnahmen bestimmen. Der theoretische Rahmen dieser Arbeit stützt sich auf demografische Theorien und Modelle, die dazu dienen, die Beziehungen zwischen Familienpolitik und Fertilitätsraten zu verstehen. In einem erstem Schritt wird der theoretische Rahmen gelegt und die Schlüsselbegriffe Fertilität und Familienpolitik definiert und erörtert, um eine solide Grundlage für die anschließende Analyse zu schaffen. Anschließend wird eine Analyse der familienpolitischen Maßnahmen in Frankreich und Deutschland durchgeführt. Dabei wird zunächst untersucht, welche spezifischen Politiken in den jeweiligen Ländern umgesetzt wurden. Im darauffolgenden Kapitel werden die Fertilitätsraten in Deutschland und Frankreich untersucht, um festzustellen, inwiefern die Fertilität und die Familienpolitiken hier zusammenhängen und korrelieren. In einem letzten Kapitel schließt die Arbeit in eine, Fazit. Die vorliegende Arbeit hat den Anspruch, einen fundierten Einblick in die Wechselwirkungen zwischen familienpolitischen Maßnahmen und demografischen Entwicklungen in Europa am Beispiel Deutschlands und Frankreichs zu bieten.
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