16,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Munich Business School, Sprache: Deutsch, Abstract: „Franchising is a key tool in the entrepreneur’s toolbox.” Diese Behauptung von Combs und Ketchen unterstreicht die steigende Bedeutung der Vertriebsform Franchising in der heutigen Wirtschaft. Dieses Wachstum wird vor allem in Deutschland, rückblickend seit 2005 deutlich. Demzufolge hat sich der Franchise Umsatz im Jahre 2015 mit 99.2 Milliarden Euro seit 2005 (32 Milliarden Euro) verdreifacht. Dieses Wachstum basiert auf optimaler und effizienter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Munich Business School, Sprache: Deutsch, Abstract: „Franchising is a key tool in the entrepreneur’s toolbox.” Diese Behauptung von Combs und Ketchen unterstreicht die steigende Bedeutung der Vertriebsform Franchising in der heutigen Wirtschaft. Dieses Wachstum wird vor allem in Deutschland, rückblickend seit 2005 deutlich. Demzufolge hat sich der Franchise Umsatz im Jahre 2015 mit 99.2 Milliarden Euro seit 2005 (32 Milliarden Euro) verdreifacht. Dieses Wachstum basiert auf optimaler und effizienter Zusammenarbeit zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer, da die Organisationsform des Franchisings im Vergleich zu anderen vertikalen Formen die Definition der Arbeitsteilung und Kombination aller Vorteile von Markt und Hierarchie in besonderer Art darstellt. Jedoch ist die kontraktgebundene Franchisegeber-Franchisenehmer-Beziehung, wie so viele wirtschaftliche Kooperationen, von ungleichen Informationsständen betroffen, welche eine optimale Gelegenheit bietet, den Vertragspartner für Eigeninteressen zu hintergehen. Der Habitus dieses Handelns wird in dieser Arbeit als opportunistisches Verhalten betrachtet, erläutert und analysiert. Die entstehenden Einzelinteressen und die daraus folgenden Missachtungen von vertragsgebundenen Regeln und dem Franchisepartner, werden aus der Sicht des Franchisegebers und Franchisenehmers beleuchtet. Um diese Verhaltensweise und die verbundenen institutionellen Informationsasymmetrien zu erklären, wird die Prinzipal-Agent-Beziehung als Ursprung dieser Phänomene betrachtet. Die Prinzipal-Agent-Theorie gilt als klassische Theorie opportunistischen Verhaltens zwischen zwei Akteuren, die ihrer Einzelinteressen unterliegen. Zudem gilt sie als entsprechendes Modell, welches sich in der Struktur des Franchisings deckt und soll in der vorliegenden Arbeit exemplifizieren, welchen Einfluss sie zu den opportunistischen Verhaltensweisen in einem Fanchisesystem beiträgt.