Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erfolg eines Unternehmens zeichnet sich heutzutage nicht nur dadurch aus, dass ein Produkt möglichst gewinnbringend verkauft wird. Es zeigt sich vielmehr, dass die Personalwirtschaft bzw. das Personalmanagement entscheidend sind, da hier auf personeller Ebene Möglichkeiten zur Gestaltung und zur Durchsetzung der Unternehmensziele liegen. Bleiben die Bedürfnisse der Mitarbeiter unbefriedigt, wirkt sich dies negativ auf den Unternehmenserfolg aus. Erfolgreich ist ein Unternehmen also besonders auch dann, wenn sowohl Vorgesetzte als auch Mitarbeiter zufrieden sind. Um dies zu erreichen bietet die Personalbestandsanalyse, als Bestandteil des Personalmanagements, mit ihren Werkzeugen einen wichtigen Ansatzpunkt für die Erstellung eines Fähigkeitsprofils der Mitarbeiter. Zur Ermittlung des Leistungspotenzials werden u.a. auf Basis von Verhaltensbeobachtungen Eigenschaftsmerkmale eines Mitarbeiters erfasst. Diese Eindrücke sind von Bedeutung, da sie von der Personalentwicklung bis zur Nutzung als Entlohnungsgrundlage eines Mitarbeiters Einsatz finden können. Für den Arbeitnehmer ist es daher von großem Interesse zu wissen, wie und weshalb er von seiner Umwelt, hier insbesondere dem Vorgesetzten, wahrgenommen wird. Im Zuge dieser Hausarbeit soll nicht weiter auf die beobachtbaren Fähigkeitsmerkmale im Einzelnen eingegangen werden. Stattdessen steht die mögliche Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung im Vordergrund, also wie und weshalb der Mitarbeiter seine Eigenschaften und Fähigkeiten in einer bestimmten Art und Weise wahrnimmt und wie diese von fremden Personen eingeschätzt werden. Im folgenden Kapitel werden die hierzu notwendigen Begrifflichkeiten kurz erläutert. Anschließend werden die polaren Menschenbilder von McGregor und die pluralistischen Menschenbilder von Schein in ihrer Funktion zur Klassifizierung von Individuen vorgestellt. Basierend auf diesen Modellen empfehlen Hersey und Blanchard mit ihrer Reifegradtheorie mögliche Führungsstile. Im vierten Kapitel folgt die Schilderung eines Praxisfalls, dessen Abweichung zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung anhand dieser Menschenbilder erläutert werden soll. Auf Basis dieser Analyse wird geprüft, ob die Situation durch den Einsatz von Feedbacksystemen positiv beeinflusst werden kann. Im letzten Kapitel folgt eine Zusammenfassung dieser Arbeit in einem Resümee.
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