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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,1, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Dissensfrei scheint, dass alle Marktakteure – unabhängig von ihren national oder international ausgerichteten Interessen – sich den veränderten Determinanten des Marktes im Zuge der Globalisierung und respektive der Annäherung von Rechnungslegungsvorschriften zu stellen haben. Vergleichbarkeit und Transparenz lautet das vermeintlich globale Ziel. Dass der Weg dorthin (erwartungsgemäß) schwierig ist, wird unter anderem in der oft…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,1, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Dissensfrei scheint, dass alle Marktakteure – unabhängig von ihren national oder international ausgerichteten Interessen – sich den veränderten Determinanten des Marktes im Zuge der Globalisierung und respektive der Annäherung von Rechnungslegungsvorschriften zu stellen haben. Vergleichbarkeit und Transparenz lautet das vermeintlich globale Ziel. Dass der Weg dorthin (erwartungsgemäß) schwierig ist, wird unter anderem in der oft zitierten betriebswirtschaftlichen „Königsdisziplin“ im Bereich der Unternehmensbewertung offensichtlich. Die aktuelle Literatur rund um das Thema „Unternehmensbewertung“ liefert ein breites Spektrum von Bewertungsverfahren und damit einhergehend ein ebenso breit gestreutes Kritikgut. Die Entwicklung aller bisherigen Werttheorien vermochte bis heute kein allgemein anerkanntes Verfahren zur Bestimmung des Wertes eines Unternehmens (oder Unternehmensteiles) hervorzubringen. Da die unterschiedlichen Verfahren (regelmäßig) zu (enorm) abweichenden Ergebnissen respektive Wertvorstellungen führen, birgt die Koexistenz divergenter (legitimierter) „Bewertungsempfehlungen“ zwangsläufig Konfliktpotenzial für die Marktakteure in sich. Ein Zitat des amerikanischen Investors Warren E. Buffett bringt die Problematik der Unternehmensbewertung auf den Punkt: „Price is what you pay, value is what you get.“ Auf eine Vertiefung der Problematik divergenter Bewertungsansätze wird jedoch verzichtet, da dies der Intention dieser Arbeit nicht dienlich ist. „Es muß [!] (irgend)ein „Marktwert“ ermittelt werden, weil momentan – so scheint es – jedermann danach verlangt. Die Ermittlung des „Marktwertes“ wird so zu einer Spielregel des „richtigen“ Verhaltens. Spielregeln zu beachten ist freilich sehr wichtig! Insbesondere wenn in der Praxis Geld verdient werden soll, sind die Methoden zu pflegen, die gerade en vogue sind“ (Matschke, Brösel 2007: 49). [...]