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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die stetig expandierende Weltwirtschaft und der zeitgleich stattfindenden Reduzierung von Produktzyklen leiden immer mehr Unternehmen unter hohem Konkurrenz- und Leistungsdruck. Die aktuelle Liberalisierung des Welthandels in Form neuer internationaler Freihandelsabkommen wie bspw. das seit Juni 2013 geplante transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, auch bekannt als TTIP, sorgt…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die stetig expandierende Weltwirtschaft und der zeitgleich stattfindenden Reduzierung von Produktzyklen leiden immer mehr Unternehmen unter hohem Konkurrenz- und Leistungsdruck. Die aktuelle Liberalisierung des Welthandels in Form neuer internationaler Freihandelsabkommen wie bspw. das seit Juni 2013 geplante transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, auch bekannt als TTIP, sorgt für einen rasant zunehmende Wettbewerbsdichte. Während sich zum einen neue Märkte für den Absatz der hergestellten Produkte aufzeigen, müssen Unternehmen gleichzeitig ihre Flexibilität bewahren und kontinuierlich in Forschung und Weiterentwicklung investieren, um innovativ zu bleiben und neue Produkte auf dem Markt zu bringen oder bestehende zu auf dem Markt zu stabilisieren. Insbesondere für kleine und mittelständische Industriebetriebe wird dabei die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit verstärkt in den Vordergrund gestellt, da diese durch den Markteintritt internationaler Konkurrenten gefährdet wird. Die eben genannten ökonomischen Gegebenheiten fordern vor allem das Management heraus. Dieses muss versuchen die Prozesskosten im Betrieb zu minimieren, um weiterhin auf dem internationalen Markt bestehen zu können. Dazu gehören Kosten für die Forschung und Entwicklung von Produkten, der Produktion und weitere mit der Herstellung verknüpfte Tätigkeiten. Die klassische Problemstellung, ob Produkte in der Eigenfertigung hergestellt, oder fremdbezogen werden sollen, gerät somit immer mehr in den Mittelpunkt der strategischen Unternehmensplanung. Ziel dieser Arbeit ist es, entscheidungsrelevante Einflussgrößen für Make-or-Buy-Entscheidungen darzulegen. Dabei wird zuerst der Begriff Make-or-Buy definiert, von verwandten Thematiken abgegrenzt und die verschieden Arten und Verwendungsmöglichkeiten differenziert. Anschließend werden die Vor-und Nachteile der jeweiligen Bereitstellungsalternative geprüft. Im Hauptteil werden die relevanten Einflussgrößen für jeweilige Make-or-Buy-Entscheidungen verschiedener Planungsebenen erläutert und den jeweiligen in Betracht kommenden Instrumenten zur Entscheidungsfindung zugeordnet. Da die Make-or-Buy-Problematik in so gut wie allen Wirtschaftszweigen thematisiert werden kann, beschränkt sich diese Arbeit auf Make-or-Buy-Entscheidungen im industriellen Bereich. Nachdem insbesondere Werkzeuge für industrielle MoB-Entscheidungen erläutert werden, wird das Make-or-Buy-Verfahren mit Hilfe eines Beispiels beschrieben.