Das Buch bietet eine Einführung in Diary-Verfahren, also unterschiedliche Zugriffe auf Tagebücher. Damit wird ein neues Feld der interpretativen Sozialforschung vorgestellt und die Umsetzung praktisch erklärt. Diary-Verfahren kommen spätestens seit der Marienthal-Studie in der Sozialforschung zum Einsatz, eine umfassende methodologische Befassung mit ihnen stand bislang jedoch aus. Hier setzt der Band an: Er liefert u.a. -einen Überblick über Einsatz und Verbreitung der Verfahren, -eine Typologie zur Einordnung der Diaries aus unterschiedlichen Disziplinen, -eine theoretisch-methodologische Begründung von Diaries als Instrumente qualitativer Sozialforschung sowie -Erkenntnisse zur Qualität von Diary-Daten. Über Beispiele und forschungspragmatische Hinweise möchte er LeserInnen helfen, Tagebuchinstrumente in ihrer Eignung für die eigenen Forschungsfragen einschätzen und nutzen zu können.
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