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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige „Erziehungswissenschaft“ sieht sich trotz jahrelanger Bemühungen und Vorarbeit immer noch mit dem Problem konfrontiert, dass der eigentliche Begriff „Erziehung“ und seine Definition sich weiterhin in endlose Erziehungstheorien verliert. Zudem bleibt fraglich, in welchem Verhältnis die Begriffe „Pädagogik“ und „Erziehungswissenschaft“ stehen, sodass sie entweder eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige „Erziehungswissenschaft“ sieht sich trotz jahrelanger Bemühungen und Vorarbeit immer noch mit dem Problem konfrontiert, dass der eigentliche Begriff „Erziehung“ und seine Definition sich weiterhin in endlose Erziehungstheorien verliert. Zudem bleibt fraglich, in welchem Verhältnis die Begriffe „Pädagogik“ und „Erziehungswissenschaft“ stehen, sodass sie entweder eine hierarchische Struktur bilden oder heutzutage auch als Synonym verwendet werden. Mit dieser Begriffs- und Gegenstandsproblematik hat sich Werner Loch bereits mehrmals ab den 1960er Jahren auseinandergesetzt und im Zuge dessen auch eine eigene Erziehungstheorie entwickelt, welche einführend dargestellt werden soll. Im Rahmen dieser Hausarbeit wird infolgedessen die Erziehungstheorie Werner Lochs näher beschrieben, erläutert und an manchen Stellen kritisch hinterfragt. So wird zunächst der Blick auf das eigentliche kulturanthropologische Modell der Erziehung als „Enkulturationshilfe“ geworfen, bei welchem verschiedene Begriffe einleitend definiert werden, angefangen bei dem Begriff der „Kultur“, über den Begriff der „Lernhemmung“ und den damit verbundenen „Lernhilfen“ bis hin zur „Enkulturation“ als soziale Interaktionsform. Hierbei werden oben genannte Begriffe durch Lochs phänomenologischer Hinsicht der Allgemeinen Pädagogik aus dem Jahre 1998 erweitert, erneuert und ergänzt. Darauffolgend wird der Blick auf das Modell der Entwicklungsstufen Werner Lochs gerichtet.