In den letzten zehn Jahren hat sich die Getriebelehre als Lehre von den ungleichmäßig oder periodisch übersetzenden mechanischen Getrieben zunehmend zum interdisziplinären Studienfach für Studierende des Maschinenbaus mit den Schwerpunkten Mechatronik oder Robotertechnik entwickelt. Die Analyse und Synthese von Getrieben stützt sich zunächst auf die graphischen Verfahren, die nach wie vor wegen ihrer Anschaulichkeit und grundlegenden analytischen Bedeutung für das Fachgebiet unverzichtbar für ein Verständnis der Zusammenhänge getriebetechnischer Probleme und Konstruktionen sind. Zusätzlich finden sich heute als zeitgemäße Werkzeuge effiziente PC-Programme, die den Studierenden und Ingenieuren als Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Dem entsprechend werden ausgehend vom systematischen Aufbau der Getriebe die Grundlagen der Kinematik ebener und räumlicher Getriebe unter besonderer Berücksichtigung der numerischen Handhabung der relevanten Gleichungen dargestellt. Für die konstruktive Auslegung werden kinetostatische Kenntnisse vermittelt und die einschlägigen VDI-Richtlinien beachtet. Für die numerische Getriebeanalyse stellt der Autor unter der Adresse www.iwf.ing.tu-bs.de/lehre/vorl+ueb/GL/Mechanismen.html kostenfrei ein Berechnungsprogramm zur Verfügung. Jedes Kapitel enthält einen Aufgabenteil, mit dem die erworbenen Kenntnisse überprüft und vertieft werden können. Die 2., korrigierte und erweiterte Auflage enthält Korrekturen und Umarbeitungen sowie Ergänzungen zum Thema Kurvengetriebe.
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