Hamid Reza Yousefi
Einführung in die islamische Philosophie (eBook, PDF)
Die Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart
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Einführung in die islamische Philosophie (eBook, PDF)
Die Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart
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Hamid Reza Yousefi lässt in beeindruckender Weise die islamische Philosophie aus der Asche der Vergessenheit neu erblühen. Die leicht verständliche Sprache und viele Porträtzeichnungen der Philosophen machen das Lesen zum Vergnügen. Eine Auswahl von 32 Philosophen und Naturwissenschaftlern gibt uns Einblick in eine Geistesgeschichte von erstaunlicher Vitalität. Das Buch umfasst die islamische Philosophie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Die klar gegliederte, chronologische Vorstellung der wichtigsten Phasen und Schulen ermöglicht auch Lesern ohne Vorkenntnisse einen schnellen Einstieg…mehr
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Hamid Reza Yousefi lässt in beeindruckender Weise die islamische Philosophie aus der Asche der Vergessenheit neu erblühen. Die leicht verständliche Sprache und viele Porträtzeichnungen der Philosophen machen das Lesen zum Vergnügen. Eine Auswahl von 32 Philosophen und Naturwissenschaftlern gibt uns Einblick in eine Geistesgeschichte von erstaunlicher Vitalität. Das Buch umfasst die islamische Philosophie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Die klar gegliederte, chronologische Vorstellung der wichtigsten Phasen und Schulen ermöglicht auch Lesern ohne Vorkenntnisse einen schnellen Einstieg und Überblick. Wer die Grundlage für ein umfassendes Islambild sucht, der wird sie hier finden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 241
- Erscheinungstermin: 12. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838545233
- Artikelnr.: 71187747
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 241
- Erscheinungstermin: 12. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838545233
- Artikelnr.: 71187747
Prof. Hamid Reza Yousefi lehrte bis 2017 als Privatdozent an der Universität Koblenz-Landau. Seither ist der Professor für Interkulturellen Dialog und den Dialog der Religionen an der Universität Qom, Iran.
VORWORT11 I. WAS IST PHILOSOPHIE?19 1. DAS WESEN DER PHILOSOPHIE19 1.1 Was bedeutet Denken?19 1.2 Sprache als Ausdruck des Denkens20 2. ORTE DES DENKENS21 3. SEHNSUCHT – WURZEL DER PHILOSOPHIE25 II. VORÜBERLEGUNGEN ZU EINEM LANGEN WEG31 1. GRÜNDUNGS- UND BLÜTEZEIT DES ISLAMISCHEN ORIENTS31 2. PHILOSOPHIE – MYSTIK – WEISHEIT35 3. ISLAMISCHE WELT UND GRIECHISCHE PHILOSOPHIE36 III. PHILOSOPHIEN DER ISLAMISCHEN WELT39 1. GRÜNDUNGS- UND ERSTE BLÜTEPHASE (8. BIS BEGINNENDES 14. JAHRHUNDERT)41 1.1 Mutaziliten und die Dialektik43 1.2 Ibn Musa Kharazmi und die Entwicklung von Algebra und Algorithmus45 1.3 Al-Kindi und die Stufen der menschlichen Erkenntnis51 1.4 Zakariya Razi und das Primat der Vernunft55 1.5 Abu Nasr Farabi und die Typologie der Wissenschaft60 1.6 Ikhwan as-Safa und das Verhältnis von Moral und Wissenschaft68 1.7 Ibn Miskawayh und die Interdependenz von Ethik und ewiger Vernunft79 1.8 Ibn Sina und der ethische Grundsatz des weisen Maßes83 1.9 Abu Reyhan Biruni und das empirische Experiment90 1.10 Abu Hamid Ghazali und die Erneuerung des Denkens96 1.11 Ibn Ruschd und die Universalität der Vernunft107 1.12 Schahabeddin Sohrewardi und die Idee des vollkommenen Menschen113 1.13 Khage Nasireddin Tousi und die optische Astronomie119 1.14 Ghotbeddin Schirazi und die Revision der ptolemäischen Planetenbewegungen124 2. MEHRDIMENSIONALE ÜBERGANGSPHASE (14. BIS 19. JAHRHUNDERT)127 2.1 Ibn Khaldun und das Prinzip ›Solidarität‹132 2.2 Mir Damad und das Mensch-Kosmos-Verhältnis138 2.3 Molla Sadra und die substantielle Bewegung141 2.4 Faiz Kaschani und die Prinzipien der Erkenntnistheorie148 2.5 Molla Ahmad Naraghi und die Grundlagen der rationalen Ethik153 2.6 Hadi Sabzewari und der rationalistische Existentialismus157 3. KRITISCHE GEGENWARTSPHASE (19. BIS 21. JAHRHUNDERT)161 3.1 Mirza Fathali Akhondzade und Dimensionen der Sozialkritik162 3.2 Mirza Aghakhan Kermani und die Rückbesinnung auf eigene Traditionen166 3.3 Talbof Tabrizi und Aufklärung durch Bildung169 3.4 Mohammad Ali Foroughi und Selbstkritik als Motor des Fortschritts173 3.5 Allameh Tabatabai und die hermeneutische Erneuerung des Geistes178 3.6 Mehdi Haeri Yazdi und die universalistische Pyramide des Seins187 3.7 Abdoldjavad Falaturi und dialogische Verständigung zwischen Orient und Okzident191 3.8 Mohammed Arkoun und die Unmoral verschlafener Vernunft197 3.9 Mohammed Abed Al-Jabri und die Kritik traditionsgebundener arabischer Vernunft204 3.10 Karam Khella und die Erkenntnispyramide der Einheit210 3.11 Seyyed Hossein Nasr und die Grenzen zwischen Tradition und Moderne216 3.12 Reza Davari Ardekani und die Zukunft der Philosophie223 Nachwort229 Literaturverzeichnis233
VORWORT11I. WAS IST PHILOSOPHIE?191. DAS WESEN DER PHILOSOPHIE191.1 Was bedeutet Denken?191.2 Sprache als Ausdruck des Denkens202. ORTE DES DENKENS213. SEHNSUCHT - WURZEL DER PHILOSOPHIE25II. VORÜBERLEGUNGEN ZU EINEM LANGEN WEG311. GRÜNDUNGS- UND BLÜTEZEIT DES ISLAMISCHEN ORIENTS312. PHILOSOPHIE - MYSTIK - WEISHEIT353. ISLAMISCHE WELT UND GRIECHISCHE PHILOSOPHIE36III. PHILOSOPHIEN DER ISLAMISCHEN WELT391. GRÜNDUNGS- UND ERSTE BLÜTEPHASE (8. BIS BEGINNENDES 14. JAHRHUNDERT)411.1 Mutaziliten und die Dialektik431.2 Ibn Musa Kharazmi und die Entwicklung von Algebra und Algorithmus451.3 Al-Kindi und die Stufen der menschlichen Erkenntnis511.4 Zakariya Razi und das Primat der Vernunft551.5 Abu Nasr Farabi und die Typologie der Wissenschaft601.6 Ikhwan as-Safa und das Verhältnis von Moral und Wissenschaft681.7 Ibn Miskawayh und die Interdependenz von Ethik und ewiger Vernunft791.8 Ibn Sina und der ethische Grundsatz des weisen Maßes831.9 Abu Reyhan Biruni und das empirische Experiment901.10 Abu Hamid Ghazali und die Erneuerung des Denkens961.11 Ibn Ruschd und die Universalität der Vernunft1071.12 Schahabeddin Sohrewardi und die Idee des vollkommenen Menschen1131.13 Khage Nasireddin Tousi und die optische Astronomie1191.14 Ghotbeddin Schirazi und die Revision der ptolemäischen Planetenbewegungen1242. MEHRDIMENSIONALE ÜBERGANGSPHASE (14. BIS 19. JAHRHUNDERT)1272.1 Ibn Khaldun und das Prinzip 'Solidarität'1322.2 Mir Damad und das Mensch-Kosmos-Verhältnis1382.3 Molla Sadra und die substantielle Bewegung1412.4 Faiz Kaschani und die Prinzipien der Erkenntnistheorie1482.5 Molla Ahmad Naraghi und die Grundlagen der rationalen Ethik1532.6 Hadi Sabzewari und der rationalistische Existentialismus1573. KRITISCHE GEGENWARTSPHASE (19. BIS 21. JAHRHUNDERT)1613.1 Mirza Fathali Akhondzade und Dimensionen der Sozialkritik1623.2 Mirza Aghakhan Kermani und die Rückbesinnung auf eigene Traditionen1663.3 Talbof Tabrizi und Aufklärung durch Bildung1693.4 Mohammad Ali Foroughi und Selbstkritik als Motor des Fortschritts1733.5 Allameh Tabatabai und die hermeneutische Erneuerung des Geistes1783.6 Mehdi Haeri Yazdi und die universalistische Pyramide des Seins1873.7 Abdoldjavad Falaturi und dialogische Verständigung zwischen Orient und Okzident1913.8 Mohammed Arkounund die Unmoral verschlafener Vernunft1973.9 Mohammed Abed Al-Jabri und die Kritik traditionsgebundener arabischer Vernunft2043.10 Karam Khella und die Erkenntnispyramide der Einheit2103.11 Seyyed Hossein Nasr und die Grenzen zwischen Tradition und Moderne2163.12 Reza Davari Ardekani und die Zukunft der Philosophie223Nachwort229Literaturverzeichnis233
VORWORT11 I. WAS IST PHILOSOPHIE?19 1. DAS WESEN DER PHILOSOPHIE19 1.1 Was bedeutet Denken?19 1.2 Sprache als Ausdruck des Denkens20 2. ORTE DES DENKENS21 3. SEHNSUCHT – WURZEL DER PHILOSOPHIE25 II. VORÜBERLEGUNGEN ZU EINEM LANGEN WEG31 1. GRÜNDUNGS- UND BLÜTEZEIT DES ISLAMISCHEN ORIENTS31 2. PHILOSOPHIE – MYSTIK – WEISHEIT35 3. ISLAMISCHE WELT UND GRIECHISCHE PHILOSOPHIE36 III. PHILOSOPHIEN DER ISLAMISCHEN WELT39 1. GRÜNDUNGS- UND ERSTE BLÜTEPHASE (8. BIS BEGINNENDES 14. JAHRHUNDERT)41 1.1 Mutaziliten und die Dialektik43 1.2 Ibn Musa Kharazmi und die Entwicklung von Algebra und Algorithmus45 1.3 Al-Kindi und die Stufen der menschlichen Erkenntnis51 1.4 Zakariya Razi und das Primat der Vernunft55 1.5 Abu Nasr Farabi und die Typologie der Wissenschaft60 1.6 Ikhwan as-Safa und das Verhältnis von Moral und Wissenschaft68 1.7 Ibn Miskawayh und die Interdependenz von Ethik und ewiger Vernunft79 1.8 Ibn Sina und der ethische Grundsatz des weisen Maßes83 1.9 Abu Reyhan Biruni und das empirische Experiment90 1.10 Abu Hamid Ghazali und die Erneuerung des Denkens96 1.11 Ibn Ruschd und die Universalität der Vernunft107 1.12 Schahabeddin Sohrewardi und die Idee des vollkommenen Menschen113 1.13 Khage Nasireddin Tousi und die optische Astronomie119 1.14 Ghotbeddin Schirazi und die Revision der ptolemäischen Planetenbewegungen124 2. MEHRDIMENSIONALE ÜBERGANGSPHASE (14. BIS 19. JAHRHUNDERT)127 2.1 Ibn Khaldun und das Prinzip ›Solidarität‹132 2.2 Mir Damad und das Mensch-Kosmos-Verhältnis138 2.3 Molla Sadra und die substantielle Bewegung141 2.4 Faiz Kaschani und die Prinzipien der Erkenntnistheorie148 2.5 Molla Ahmad Naraghi und die Grundlagen der rationalen Ethik153 2.6 Hadi Sabzewari und der rationalistische Existentialismus157 3. KRITISCHE GEGENWARTSPHASE (19. BIS 21. JAHRHUNDERT)161 3.1 Mirza Fathali Akhondzade und Dimensionen der Sozialkritik162 3.2 Mirza Aghakhan Kermani und die Rückbesinnung auf eigene Traditionen166 3.3 Talbof Tabrizi und Aufklärung durch Bildung169 3.4 Mohammad Ali Foroughi und Selbstkritik als Motor des Fortschritts173 3.5 Allameh Tabatabai und die hermeneutische Erneuerung des Geistes178 3.6 Mehdi Haeri Yazdi und die universalistische Pyramide des Seins187 3.7 Abdoldjavad Falaturi und dialogische Verständigung zwischen Orient und Okzident191 3.8 Mohammed Arkoun und die Unmoral verschlafener Vernunft197 3.9 Mohammed Abed Al-Jabri und die Kritik traditionsgebundener arabischer Vernunft204 3.10 Karam Khella und die Erkenntnispyramide der Einheit210 3.11 Seyyed Hossein Nasr und die Grenzen zwischen Tradition und Moderne216 3.12 Reza Davari Ardekani und die Zukunft der Philosophie223 Nachwort229 Literaturverzeichnis233
VORWORT11I. WAS IST PHILOSOPHIE?191. DAS WESEN DER PHILOSOPHIE191.1 Was bedeutet Denken?191.2 Sprache als Ausdruck des Denkens202. ORTE DES DENKENS213. SEHNSUCHT - WURZEL DER PHILOSOPHIE25II. VORÜBERLEGUNGEN ZU EINEM LANGEN WEG311. GRÜNDUNGS- UND BLÜTEZEIT DES ISLAMISCHEN ORIENTS312. PHILOSOPHIE - MYSTIK - WEISHEIT353. ISLAMISCHE WELT UND GRIECHISCHE PHILOSOPHIE36III. PHILOSOPHIEN DER ISLAMISCHEN WELT391. GRÜNDUNGS- UND ERSTE BLÜTEPHASE (8. BIS BEGINNENDES 14. JAHRHUNDERT)411.1 Mutaziliten und die Dialektik431.2 Ibn Musa Kharazmi und die Entwicklung von Algebra und Algorithmus451.3 Al-Kindi und die Stufen der menschlichen Erkenntnis511.4 Zakariya Razi und das Primat der Vernunft551.5 Abu Nasr Farabi und die Typologie der Wissenschaft601.6 Ikhwan as-Safa und das Verhältnis von Moral und Wissenschaft681.7 Ibn Miskawayh und die Interdependenz von Ethik und ewiger Vernunft791.8 Ibn Sina und der ethische Grundsatz des weisen Maßes831.9 Abu Reyhan Biruni und das empirische Experiment901.10 Abu Hamid Ghazali und die Erneuerung des Denkens961.11 Ibn Ruschd und die Universalität der Vernunft1071.12 Schahabeddin Sohrewardi und die Idee des vollkommenen Menschen1131.13 Khage Nasireddin Tousi und die optische Astronomie1191.14 Ghotbeddin Schirazi und die Revision der ptolemäischen Planetenbewegungen1242. MEHRDIMENSIONALE ÜBERGANGSPHASE (14. BIS 19. JAHRHUNDERT)1272.1 Ibn Khaldun und das Prinzip 'Solidarität'1322.2 Mir Damad und das Mensch-Kosmos-Verhältnis1382.3 Molla Sadra und die substantielle Bewegung1412.4 Faiz Kaschani und die Prinzipien der Erkenntnistheorie1482.5 Molla Ahmad Naraghi und die Grundlagen der rationalen Ethik1532.6 Hadi Sabzewari und der rationalistische Existentialismus1573. KRITISCHE GEGENWARTSPHASE (19. BIS 21. JAHRHUNDERT)1613.1 Mirza Fathali Akhondzade und Dimensionen der Sozialkritik1623.2 Mirza Aghakhan Kermani und die Rückbesinnung auf eigene Traditionen1663.3 Talbof Tabrizi und Aufklärung durch Bildung1693.4 Mohammad Ali Foroughi und Selbstkritik als Motor des Fortschritts1733.5 Allameh Tabatabai und die hermeneutische Erneuerung des Geistes1783.6 Mehdi Haeri Yazdi und die universalistische Pyramide des Seins1873.7 Abdoldjavad Falaturi und dialogische Verständigung zwischen Orient und Okzident1913.8 Mohammed Arkounund die Unmoral verschlafener Vernunft1973.9 Mohammed Abed Al-Jabri und die Kritik traditionsgebundener arabischer Vernunft2043.10 Karam Khella und die Erkenntnispyramide der Einheit2103.11 Seyyed Hossein Nasr und die Grenzen zwischen Tradition und Moderne2163.12 Reza Davari Ardekani und die Zukunft der Philosophie223Nachwort229Literaturverzeichnis233
Aus: Widerspruch - Münchener Zeitschrift für Philosophie - Alexander von Pechmann - Heft 63/2017
Den insgesamt 32 Philosophen [...] sind jeweils sechs bis acht Seiten gewidmet [...]. Dies ist in der Tat informativ, weil es Yousefi gelingt, sowohl die Problemlage als auch das methodische wie inhaltliche Denken dieser Philosophen in einer verständlichen und nachvollziehbaren Sprache darzustellen. Er gibt dem Leser so einen erhellenden Einblick in die Vielschichtigkeit und die große Bandbreite islamischen Philosophierens.
Den insgesamt 32 Philosophen [...] sind jeweils sechs bis acht Seiten gewidmet [...]. Dies ist in der Tat informativ, weil es Yousefi gelingt, sowohl die Problemlage als auch das methodische wie inhaltliche Denken dieser Philosophen in einer verständlichen und nachvollziehbaren Sprache darzustellen. Er gibt dem Leser so einen erhellenden Einblick in die Vielschichtigkeit und die große Bandbreite islamischen Philosophierens.