Reinhard Meßner
Einführung in die Liturgiewissenschaft (eBook, PDF)
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Nach einer knappen Besinnung auf die Aufgaben des Faches "Liturgiewissenschaft" folgen eine Hinführung zur grundsätzlichen Bedeutung des Gottesdienstes im christlichen Leben, Erläuterungen zu den Gestaltungselementen der christlichen Liturgie und eine Skizze wichtiger geschichtlicher Stationen. Der Hauptteil des Buches befasst sich mit den verschiedenen gottesdienstlichen Feiern, wobei der Schwerpunkt auf der Eucharistie, den Feiern der Initiation (Taufe und Firmung) und der Tagzeitenliturgie (Stundengebet) liegt. Damit liegt erstmals eine liturgiegeschichtliche Darstellung vor, die die…mehr
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Nach einer knappen Besinnung auf die Aufgaben des Faches "Liturgiewissenschaft" folgen eine Hinführung zur grundsätzlichen Bedeutung des Gottesdienstes im christlichen Leben, Erläuterungen zu den Gestaltungselementen der christlichen Liturgie und eine Skizze wichtiger geschichtlicher Stationen. Der Hauptteil des Buches befasst sich mit den verschiedenen gottesdienstlichen Feiern, wobei der Schwerpunkt auf der Eucharistie, den Feiern der Initiation (Taufe und Firmung) und der Tagzeitenliturgie (Stundengebet) liegt. Damit liegt erstmals eine liturgiegeschichtliche Darstellung vor, die die historische und die systematisch-theologische Perspektive verbindet.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 423
- Erscheinungstermin: 21. Januar 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838521732
- Artikelnr.: 71187980
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 423
- Erscheinungstermin: 21. Januar 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838521732
- Artikelnr.: 71187980
Vorwort 17 EINLEITUNG: WAS IST LITURGIEWISSENSCHAFT? 19 1. Der Ursprung der Liturgiewissenschaft 19 2. Die drei Dimensionen der Liturgiewissenschaft 24 2.1 Historische Liturgiewissenschaft 25 2.2 Systematische Liturgiewissenschaft 25 2.3 Kritische Liturgiewissenschaft 26 3. Das eine Thema der Liturgiewissenschaft: der Glaube 27 4. Der Zugang der Liturgiewissenschaft zu dem einen Uberlieferungsgeschehen: die vielen liturgischen Traditionen 30 5. Das Vorgehen der Liturgiewissenschaft: der Kommentar 32 I. KAPITEL: EINIGE HINWEISE ZU LITURGISCHEN QUELLEN UND ZU GRUNDLEGENDER LITERATUR 35 1. Quellen 35 1.1 Eine grundlegende Unterscheidung 35 1.2 Liturgische Quellen aus der Zeit der alten Kirche 36 1.2.1 Kirchenordnungen 36 1.2.2 Die Peregrinatio Egeriae und andere Jerusalemer Quellen 39 1.2.3 Mystagogische Katechesen 40 1.2.4 Apokryphe Apostelakten 41 1.2.5 Monchsregeln 42 1.2.6 Schriften der Kirchenvater 43 1.3 Liturgische Quellen aus dem westlichen Mittelalter 44 1.3.1 Gebetstextsammlungen 45 1.3.1.1 Libelli missarum 45 1.3.1.2 Sakramentare 45 1.3.1.3 Das Kollektar 47 1.3.2 Liturgische Bucher fur die Schriftlesungen 47 1.3.3 Liturgische Bucher fur die Gesange 48 1.3.4 Die Ordines Romani 48 1.3.5 Die Libri Ordinarii 49 1.3.6 Liturgische Bucher fur einzelne Gottesdienste 49 1.3.6.1 Plenarmissale und Brevier 49 1.3.6.2 Pontifikale und Rituale 50 1.3.7 Die Capitula episcoporum 51 1.3.8 Liturgieerklarungen 51 1.4 Die gedruckten liturgischen Bucher der Neuzeit 53 1.5 Die derzeit geltenden liturgischen Bucher im romischen Ritus 53 2. Handbucher und andere Hilfsmittel zum Studium der Liturgiewissenschaft 55 2.1 Bibliographie 55 2.2 Handbucher und Lehrbucher 55 2.3 Lexika und Nachschlagewerke 57 2.4 Liturgiegeschichte 57 2.5 Dokumentensammlungen 57 2.6 Zeitschriften 58 II. KAPITEL: DIE CHRISTLICHE INITIATION 59 0. Hinfuhrung 60 0.1 Zum Begriff „Initiation“ 60 0.2 Zur Bedeutung der Taufe und zur Problematik heutiger Taufpraxis 62 1. Zum Ursprung der christlichen Taufe 64 1.1 Die Johannestaufe: die Wurzel der christlichen Taufe 64 1.2 Die Taufe Jesu: das Urbild der christlichen Taufe 68 2. Die Taufe im Urchristentum: Lehre und Praxis 70 2.1 Taufe als eschatologische Versiegelung 71 2.2 Taufe als Eintritt in das eschatologische Christusereignis: christologischer Bezug 72 2.2.1 Taufe „auf den Namen“ Jesu (Christi) 72 2.2.2 Taufe als Ubereignung an Christus – Taufe, Glaube und Bekenntnis 73 2.2.3 Taufe als Teilhabe an Tod und Auferstehung Christi 78 2.3 Taufe als Eintritt in die eschatologische Gemeinde: ekklesiologischer Bezug 82 2.4 Taufe als Empfang der eschatologischen Gabe: pneumatologischer Bezug 83 3. Ausgewahlte Stationen aus der Geschichte des Taufgottesdienstes 85 3.1 Zwei spatantike Traditionen 85 3.1.1 Die syrische Tradition 86 3.1.2 Die mediterrane Tradition 92 3.1.2.1 Der Katechumenat 93 3.1.2.2 Der Taufgottesdienst 96 3.2 Zur Geschichte des romischen Taufritus 103 3.2.1 Der romische Taufritus in Spatantike und Fruhmittelalter 103 3.2.1.1 Die Katechumenatsriten 104 3.2.1.2 Der Taufgottesdienst 107 3.2.2 Der Kindertaufritus im Rituale Romanum von 1614 109 3.3 Die Taufe im mittelalterlichen und neuzeitlichen Kontext 113 3.3.1 Von der durch den Bischof geleiteten Stadtgemeinde ins stadtlose Fruhmittelalter: der Verlust der Gemeinde als erfahrbarer Realitat 113 3.3.2 Die Taufe ist praktisch ausschlieslich Sauglingstaufe 114 3.3.3 Die Taufe wird zur Initiation in die Gesellschaft 114 3.3.4 Der Zusammenhang von Sakramentalisierung und Evangelisierung wird problematisch 115 3.3.5 Die Dekomposition der Initiationssakramente 116 3.3.6 Das problematische Verhaltnis von Symbol und Wirklichkeit und der liturgische Minimalismus 116 4. Die derzeitige Ordnung der christlichen Initiation in der romisch-katholischen Kirche 118 4.1 Erneuerungsimpulse am 2. Vatikanischen Konzil 118 4.2 Die Feier der Kindertaufe 118 4.2.1 Die Eroffnung am Eingang der Kirche 120 4.2.2 Der Wortgottesdienst 120 4.2.3 Die ehemaligen Katechumenatsriten 121 4.2.4 Die Taufhandlung am Taufbrunnen 122 4.2.4.1 Das Taufwasserweihegebet 122 4.2.4.2 Abrenuntiation und Glaubensbekenntnis 124 4.2.4.3 Der eigentliche Taufakt 125 4.2.4.4 Die Scheitelsalbung mit Chrisma 125 4.2.5 Postbaptismale Riten 127 4.2.5.1 Die Bekleidung mit dem Taufkleid 128 4.2.5.2 Die Uberreichung der Taufkerze 129 4.2.5.3 Der Effata-Ritus 130 4.2.6 Der Abschlus am Altar 130 4.3 Die Ordnung der Erwachseneninitiation 130 5. Die Firmung 136 5.1 Die Verselbstandigung der Firmung gegenuber der Taufe 136 5.2 Zu Ritus und Praxis der Firmung 137 5.3 Zur Firmtheologie 138 5.4 Die Reform der Firmung nach dem 2. Vatikanischen Konzil 140 6. Perspektiven zur Taufpastoral und Taufpraxis der Zukunft 142 6.1 Zwei Initiationsmodelle – zwei Kirchenbilder 143 6.2 Die heutige Situation: langsamer Ubergang von der Volkskirche – zu einer Dienstleistungsgesellschaft? 145 6.3 Zur Taufpraxis in der heutigen Situation des Ubergangs 146 6.4 Zum gegenseitigen Verhaltnis der drei Initiationssakramente 148 III. KAPITEL: DIE EUCHARISTIE 150 0. Hinfuhrung: Die eucharistische Ekklesiologie als theologische Grundperspektive 151 1. Das letzte Mahl Jesu (Abschiedsmahl) 153 1.1 Die Quellen 153 1.2 Die Gestalt: ein judisches (Abend-)Essen, bei dem Wein getrunken wird 154 1.3 Die besonderen Motive des letzten Mahles Jesu 156 1.3.1 Das Mahl als Antizipation der eschatologischen communio im Reich Gottes 156 1.3.2 Die Proklamation des Heilstodes Jesu als Weg in die eschatologische communio 157 2. Das urchristliche Herrenmahl als Christusanamnese 160 2.1 Nachosterliche Transformation der Mahlgemeinschaft mit Jesus 160 2.2 Was ist Anamnese? 161 2.2.1 Kulturanthropologisch: die grundlegende Funktion des (menschlichen) Gedachtnisses 161 2.2.2 Biblisch-theologisch: die judisch-christliche Anamnese 162 2.2.3 Eucharistische Anamnese als Christusanamnese 164 2.2.4 Die dreifache Weise des Vollzugs der eucharistischen Christusanamnese 165 2.2.5 Christusanamnese als pneumatischer Vorgang 166 2.2.6 Christusanamnese als Weg zur Anbetung Gottes 166 2.3 Die Gestalt der eucharistischen Christusanamnese im urchristlichen Herrenmahl 166 3. Vom Herrenmahl zur Messe 170 4. Die Messe im romischen Ritus: Grundstrukturen und ihre Bedeutung 173 4.1 Die Eroffnungsriten: Kirche als Sammlung der Menschheit im Reich Gottes 173 4.1.1 Schematische Ubersicht 173 4.1.2 Das geistliche Grundgeschehen 174 4.1.3 Zeit und Anlas der Versammlung zur Eucharistie 176 4.1.4 Die Grundgestalt 179 4.1.5 Sekundare Elemente 183 4.2 Wortgottesdienst: Kirche unter der schopferischen Macht des Wortes Gottes 183 4.2.1 Schematische Ubersicht (Wortgottesdienst in der Sonntagsmesse) 183 4.2.2 Das geistliche Grundgeschehen 184 4.2.3 Was ist Verkundigung? 185 4.2.3.1 Verkundigung als Wandlungsgeschehen 185 4.2.3.2 Verkundigung als Offenbarungsgeschehen 187 4.2.3.3 Verkundigung als anamnetisches Geschehen 189 4.2.3.4 Verkundigung als Geistgeschehen 190 4.2.4 Die gottesdienstliche Realisierung des Offenbarungsereignisses im Wortgottesdienst der Messe 191 4.2.5 Der Wortgottesdienst der Messe als anamnetischer Wortgottesdienst 193 4.2.6 Das Glaubensbekenntnis 195 4.2.7 Das Allgemeine Gebet 195 4.2.7.1 Bedeutung 195 4.2.7.2 Inhalt 195 4.2.7.3 Gestalt und Fehlformen 196 4.3 Die Eucharistiefeier 198 4.3.1 Strukturubersicht und Grundstruktur 198 4.3.2 Das eucharistische Hochgebet: Kirche in der Anbetung in Geist und Wahrheit 199 4.3.2.1 Das Eucharistiegebet als Handlung (actio) 200 4.3.2.2 Die Grundstruktur des Eucharistiegebets: Grundelemente und sekundare Elemente 202 4.3.2.3 Der Zusammenhang von Anamnese und Epiklese 204 4.3.2.4 Zu den Elementen des Hochgebets im einzelnen 204 4.3.2.4.1 Anamnese: Die Proklamation des rettenden Handelns Gottes im Lobbekenntnis 204 4.3.2.4.2 Einsetzungsbericht: Vergewisserung der Stiftung 206 4.3.2.4.3 Die spezielle Anamnese 207 Exkurs: Die Gabenbereitung 208 4.3.2.4.4 Epiklese: Wandlung der Welt durch das Wirken des Heiligen Geistes 210 4.3.2.4.5 Interzessionen 213 4.3.2.4.6 Das Lob Gottes durch die ganze Schopfung 215 4.3.2.5 Zu den neuen Hochgebeten im Missale Romanum 1970 / Mesbuch 1975 216 4.3.3 Die Kommunion: Kirche als eschatologische Tischgemeinschaft im Reich Gottes 220 4.3.3.1 Die Grundstruktur 220 4.3.3.2 Das geistliche Grundgeschehen 220 4.3.3.3 Folgerungen fur die Praxis der Kommunion 221 4.3.3.4 Sekundare Elemente 223 4.3.4 Die Entlassung 225 IV. KAPITEL: DIE TAGZEITENLITURGIE 227 0. Hinfuhrung 227 1. Grundsatzliches zum christlichen Gebet 230 1.1 Die (sprachlich-sachliche) Grundstruktur christlichen Betens 231 1.2 Gebet ist eine Sprachhandlung 232 1.3 Gebet ist der Eintritt des Beters / der betenden Gemeinde in die Gegenwart Gottes 232 1.4 Gebet ist Handlung Gottes und des Menschen 233 1.5 Im Gebet geschieht die Wandlung der geschichtlichen Lebenssituation des Beters 235 1.6 Christliches Beten geschieht „durch Christus“ „im Heiligen Geist“ 236 1.7 Gebet ist der Eintritt des Menschen in die Fulle der Zeit 237 2. Geschichtliche Stationen der Tagzeitenliturgie 238 2.1 Das monastische Offizium am Beispiel des agyptischen Monchtums 239 2.2 Das Kathedraloffizium und seine Wurzeln im Judentum und in der fruhen Kirche 246 2.2.1 Das tagliche Gebet im Judentum 246 2.2.1.1 Die berakah als Grundform judischen Betens 247 2.2.1.2 Das Schema Jisrael 249 2.2.1.3 Das Achtzehngebet 251 2.2.2 Pflichtgebete zu festen Tageszeiten in der vornizanischen Kirche 252 2.2.3 Das Kathedraloffizium in der Reichskirche des 4. und 5. Jahrhunderts 256 2.2.3.1 Das Kathedraloffizium Jerusalems am Ende des 4. Jahrhunderts 257 2.2.3.2 Die Grundstruktur der Kathedralvesper 263 2.2.4 Die byzantinische Vesper 266 2.3 Zur Geschichte der Tagzeitenliturgie im Westen 270 2.3.1 Das Basilikakloster als vorherrschender Ort der Tagzeitenliturgie 270 2.3.2 Das Offizium in der Benediktregel 271 2.3.3 Die Romanisierung der Liturgie und die Vereinheitlichung des Monchtums im Westen 275 2.3.4 Geschichte der Verpflichtung zur Tagzeitenliturgie 276 2.3.5 Ersatzformen fur das Tagzeitengebet der Laien 279 2.3.5.1 Kleinoffizien 279 2.3.5.2 Andachten 280 2.3.5.3 Die volkstumlichste Andacht: der Rosenkranz 282 2.3.5.4 Gebete des einzelnen Christen zu den Haupttageszeiten 282 2.3.5.5 Die Messe als der tagliche Gottesdienst des neuzeitlichen Katholiken 282 3. Die Reform der Tagzeitenliturgie nach dem 2. Vatikanischen Konzil 283 3.1 Die Grundlagen 283 3.2 Das Ergebnis der Reform 285 3.2.1 Die „Allgemeine Einfuhrung in das Stundengebet“ 285 3.2.2 Zum Inhalt der Liturgia Horarum / des Stundenbuchs 286 3.3 Versuche mit Tagzeitenliturgie in der Gemeinde 290 3.3.1 Gemeindliche Tagzeitenliturgie mit dem Stundenbuch 290 3.3.2 Neu konzipierte Gemeindehoren nach kathedraler Tradition 291 3.3.3 Neue Formen im Jugendgottesdienst 291 4. Einige Grundsatze fur eine zukunftige, neue Gestalt der Tagzeitenliturgie in der Gemeinde 292 4.1 Grundsatzliches 293 4.1.1 Zur Notwendigkeit taglicher Gebetsversammlungen der Gemeinde 293 4.1.2 Zum Trager der Tagzeitenliturgie 293 4.1.3 Zur Bedeutung der Tagzeitenliturgie 294 4.2 Anlas und Inhalt der Tagzeitenliturgie 294 4.2.1 Zum Anlas 294 4.2.2 Zum Inhalt der Morgen- und Abendhore 295 4.3 Zur Gestalt und Gestaltung gemeindlicher Tagzeitenliturgie 296 4.3.1 Gebet 296 4.3.2 Schriftlesung 297 4.3.3 Psalmen 298 4.3.4 Hymnus und Lied 299 4.3.5 Rituelle Handlungen 300 V. KAPITEL: DIE OSTERFEIER 302 1. Das alttestamentlich-judische Pesachfest 303 1.1 Das Doppelfest Pesach/Mazzot nach Dtn 16,1–8 304 1.2 Pesach als Feier zum Gedachtnis des Exodus 305 1.3 Kumulation der Festinhalte 307 1.4 Die Pesachnacht als Nacht, in der der Messias kommt 308 1.5 Das Suhnemotiv 309 1.6 Zur Gestalt der Pesachfeier 309 2. Die ur- und fruhchristliche Osterfeier 311 2.1 Kontinuitat und christliche Neuinterpretation 311 2.2 Der Ostertermin und der Osterfeststreit 313 2.3 Die Gestalt der fruhchristlichen Osterfeier 314 2.4 Die doppelte Bedeutung von Pascha 317 2.5 Einige Motive aus der Osterpredigt des Melito von Sardes 318 2.5.1 Die Paschatypologie: Christus als das wahrhaftige Pesachlamm 318 2.5.2 Pascha als Feier der ganzen Geschichte des Heils 319 2.5.3 Die kultische Epiphanie des auferstandenen Christus 320 3. Die Entfaltung der Osterfeier im 4. Jahrhundert 322 3.1 Die Jerusalemer Ostervigil 322 3.1.1 Die Vigil und ihre Lesungen 324 3.1.2 Das Luzernar 325 3.1.3 Die Tauffeier 326 3.1.4 Die Eucharistie 327 3.2 Die Entstehung des Ostertriduums und der Heiligen Woche 328 3.2.1 Die osterliche Dreitagesfeier vom Karfreitag bis zum Ostersonntag 328 3.2.2 Die Heilige Woche (Karwoche) 328 3.3 Die Entfaltung der Pentekoste: Himmelfahrt und Pfingsten 333 3.3.1 Das judische Wochenfest 333 3.3.2 Erhohung (Himmelfahrt) und Geistsendung und ihre Verbindung mit dem Sinaigeschehen 334 3.3.2.1 Die (zeitliche) Einheit von Auferstehung – Erhohung – Geistsendung 334 3.3.2.2 Die zeitliche Stufung von Auferstehung – Himmelfahrt – Geistsendung 336 4. Einige Tendenzen der westlichen Osterfrommigkeit 337 4.1 Die Vorverlegung der Ostervigil 338 4.2 Die Auferstehungsfeier (elevatio crucis) als Ersatz fur die Osternacht 339 4.3 Isolierung der Festinhalte: Doppeltriduum und Auflosung der Pentekoste 341 4.4 Der frommigkeitsgeschichtliche Hintergrund: die mittelalterliche und neuzeitliche Passionsfrommigkeit 342 5. Die Wiederentdeckung des Osterfestes im 20. Jahrhundert 345 5.1 Die neue Aufmerksamkeit auf das Osterfest und seine Reform unter Pius XII 345 5.2 Die Feier des Triduum sacrum nach der heute geltenden Ordnung in der romisch-katholischen Kirche 347 5.2.1 Der Vorabend des Karfreitags: die Messe vom Letzten Abendmahl 347 5.2.2 Der Karfreitag 349 5.2.3 Die Osternacht 356 5.2.3.1 Die Struktur 356 5.2.3.2 Elemente einer Theologie der Osternacht am Beispiel des Exsultet 358 VI. KAPITEL: DIE ORDINATION 366 1. Allgemeines 366 2. Die Struktur der Ordinationsliturgie im romischen Ritus 367 3. Amtstheologische Perspektiven anhand der Bischofsordination 369 3.1 Das kirchliche Amt als Dienst in einer bestimmten Ortskirche 369 3.2 Das Amt als zeichenhafte Vergegenwartigung der communio der Ortskirchen 370 3.3 Das Verhaltnis von Wahl und Segensakt 371 3.4 Der zentrale gottesdienstliche Akt: anamnetischepikletisches Gebet unter Handauflegung 373 3.4.1 Die Handauflegung 374 3.4.2 Das Gebet zur Handauflegung 375 3.5 Sekundare Elemente 380 VII. KAPITEL: DIE TRAUUNG 383 1. Der Rechtsakt: die Konsenserklarung 384 2. Der Segensakt: Brautleutesegen 385 Agyptische Basileios-Anaphora 390 Schema 1: Die Taufe Jesu 396 Schema 2: Die Eingliederung Erwachsener in die Kirche 397 Schema 3: Liturgiegeschichte der Firmung 398 Schema 4: Die Einsetzungsberichte 400 Schema 5: Unterschiedliche Strukturen des eucharistischen Hochgebets 402 Schema 6: Die Struktur der neuen Hochgebete im heutigen Mesbuch 403 Schema 7: Morgen- und Abendhore in der Regula Benedicti und in der Liturgia Horarum 404 Schema 8: Die „kleinen Horen“ in der Regula Benedicti und in der Liturgia Horarum 405 Schema 9: Die Vigilien in der Regula Benedicti und die Lesehore 406 Schema 10: Zwei Typen der Andacht: Offiziums- und Meditationstyp 408 Register 410
Vorwort 17 EINLEITUNG: WAS IST LITURGIEWISSENSCHAFT? 19 1. Der Ursprung der Liturgiewissenschaft 19 2. Die drei Dimensionen der Liturgiewissenschaft 24 2.1 Historische Liturgiewissenschaft 25 2.2 Systematische Liturgiewissenschaft 25 2.3 Kritische Liturgiewissenschaft 26 3. Das eine Thema der Liturgiewissenschaft: der Glaube 27 4. Der Zugang der Liturgiewissenschaft zu dem einen Uberlieferungsgeschehen: die vielen liturgischen Traditionen 30 5. Das Vorgehen der Liturgiewissenschaft: der Kommentar 32 I. KAPITEL: EINIGE HINWEISE ZU LITURGISCHEN QUELLEN UND ZU GRUNDLEGENDER LITERATUR 35 1. Quellen 35 1.1 Eine grundlegende Unterscheidung 35 1.2 Liturgische Quellen aus der Zeit der alten Kirche 36 1.2.1 Kirchenordnungen 36 1.2.2 Die Peregrinatio Egeriae und andere Jerusalemer Quellen 39 1.2.3 Mystagogische Katechesen 40 1.2.4 Apokryphe Apostelakten 41 1.2.5 Monchsregeln 42 1.2.6 Schriften der Kirchenvater 43 1.3 Liturgische Quellen aus dem westlichen Mittelalter 44 1.3.1 Gebetstextsammlungen 45 1.3.1.1 Libelli missarum 45 1.3.1.2 Sakramentare 45 1.3.1.3 Das Kollektar 47 1.3.2 Liturgische Bucher fur die Schriftlesungen 47 1.3.3 Liturgische Bucher fur die Gesange 48 1.3.4 Die Ordines Romani 48 1.3.5 Die Libri Ordinarii 49 1.3.6 Liturgische Bucher fur einzelne Gottesdienste 49 1.3.6.1 Plenarmissale und Brevier 49 1.3.6.2 Pontifikale und Rituale 50 1.3.7 Die Capitula episcoporum 51 1.3.8 Liturgieerklarungen 51 1.4 Die gedruckten liturgischen Bucher der Neuzeit 53 1.5 Die derzeit geltenden liturgischen Bucher im romischen Ritus 53 2. Handbucher und andere Hilfsmittel zum Studium der Liturgiewissenschaft 55 2.1 Bibliographie 55 2.2 Handbucher und Lehrbucher 55 2.3 Lexika und Nachschlagewerke 57 2.4 Liturgiegeschichte 57 2.5 Dokumentensammlungen 57 2.6 Zeitschriften 58 II. KAPITEL: DIE CHRISTLICHE INITIATION 59 0. Hinfuhrung 60 0.1 Zum Begriff „Initiation“ 60 0.2 Zur Bedeutung der Taufe und zur Problematik heutiger Taufpraxis 62 1. Zum Ursprung der christlichen Taufe 64 1.1 Die Johannestaufe: die Wurzel der christlichen Taufe 64 1.2 Die Taufe Jesu: das Urbild der christlichen Taufe 68 2. Die Taufe im Urchristentum: Lehre und Praxis 70 2.1 Taufe als eschatologische Versiegelung 71 2.2 Taufe als Eintritt in das eschatologische Christusereignis: christologischer Bezug 72 2.2.1 Taufe „auf den Namen“ Jesu (Christi) 72 2.2.2 Taufe als Ubereignung an Christus – Taufe, Glaube und Bekenntnis 73 2.2.3 Taufe als Teilhabe an Tod und Auferstehung Christi 78 2.3 Taufe als Eintritt in die eschatologische Gemeinde: ekklesiologischer Bezug 82 2.4 Taufe als Empfang der eschatologischen Gabe: pneumatologischer Bezug 83 3. Ausgewahlte Stationen aus der Geschichte des Taufgottesdienstes 85 3.1 Zwei spatantike Traditionen 85 3.1.1 Die syrische Tradition 86 3.1.2 Die mediterrane Tradition 92 3.1.2.1 Der Katechumenat 93 3.1.2.2 Der Taufgottesdienst 96 3.2 Zur Geschichte des romischen Taufritus 103 3.2.1 Der romische Taufritus in Spatantike und Fruhmittelalter 103 3.2.1.1 Die Katechumenatsriten 104 3.2.1.2 Der Taufgottesdienst 107 3.2.2 Der Kindertaufritus im Rituale Romanum von 1614 109 3.3 Die Taufe im mittelalterlichen und neuzeitlichen Kontext 113 3.3.1 Von der durch den Bischof geleiteten Stadtgemeinde ins stadtlose Fruhmittelalter: der Verlust der Gemeinde als erfahrbarer Realitat 113 3.3.2 Die Taufe ist praktisch ausschlieslich Sauglingstaufe 114 3.3.3 Die Taufe wird zur Initiation in die Gesellschaft 114 3.3.4 Der Zusammenhang von Sakramentalisierung und Evangelisierung wird problematisch 115 3.3.5 Die Dekomposition der Initiationssakramente 116 3.3.6 Das problematische Verhaltnis von Symbol und Wirklichkeit und der liturgische Minimalismus 116 4. Die derzeitige Ordnung der christlichen Initiation in der romisch-katholischen Kirche 118 4.1 Erneuerungsimpulse am 2. Vatikanischen Konzil 118 4.2 Die Feier der Kindertaufe 118 4.2.1 Die Eroffnung am Eingang der Kirche 120 4.2.2 Der Wortgottesdienst 120 4.2.3 Die ehemaligen Katechumenatsriten 121 4.2.4 Die Taufhandlung am Taufbrunnen 122 4.2.4.1 Das Taufwasserweihegebet 122 4.2.4.2 Abrenuntiation und Glaubensbekenntnis 124 4.2.4.3 Der eigentliche Taufakt 125 4.2.4.4 Die Scheitelsalbung mit Chrisma 125 4.2.5 Postbaptismale Riten 127 4.2.5.1 Die Bekleidung mit dem Taufkleid 128 4.2.5.2 Die Uberreichung der Taufkerze 129 4.2.5.3 Der Effata-Ritus 130 4.2.6 Der Abschlus am Altar 130 4.3 Die Ordnung der Erwachseneninitiation 130 5. Die Firmung 136 5.1 Die Verselbstandigung der Firmung gegenuber der Taufe 136 5.2 Zu Ritus und Praxis der Firmung 137 5.3 Zur Firmtheologie 138 5.4 Die Reform der Firmung nach dem 2. Vatikanischen Konzil 140 6. Perspektiven zur Taufpastoral und Taufpraxis der Zukunft 142 6.1 Zwei Initiationsmodelle – zwei Kirchenbilder 143 6.2 Die heutige Situation: langsamer Ubergang von der Volkskirche – zu einer Dienstleistungsgesellschaft? 145 6.3 Zur Taufpraxis in der heutigen Situation des Ubergangs 146 6.4 Zum gegenseitigen Verhaltnis der drei Initiationssakramente 148 III. KAPITEL: DIE EUCHARISTIE 150 0. Hinfuhrung: Die eucharistische Ekklesiologie als theologische Grundperspektive 151 1. Das letzte Mahl Jesu (Abschiedsmahl) 153 1.1 Die Quellen 153 1.2 Die Gestalt: ein judisches (Abend-)Essen, bei dem Wein getrunken wird 154 1.3 Die besonderen Motive des letzten Mahles Jesu 156 1.3.1 Das Mahl als Antizipation der eschatologischen communio im Reich Gottes 156 1.3.2 Die Proklamation des Heilstodes Jesu als Weg in die eschatologische communio 157 2. Das urchristliche Herrenmahl als Christusanamnese 160 2.1 Nachosterliche Transformation der Mahlgemeinschaft mit Jesus 160 2.2 Was ist Anamnese? 161 2.2.1 Kulturanthropologisch: die grundlegende Funktion des (menschlichen) Gedachtnisses 161 2.2.2 Biblisch-theologisch: die judisch-christliche Anamnese 162 2.2.3 Eucharistische Anamnese als Christusanamnese 164 2.2.4 Die dreifache Weise des Vollzugs der eucharistischen Christusanamnese 165 2.2.5 Christusanamnese als pneumatischer Vorgang 166 2.2.6 Christusanamnese als Weg zur Anbetung Gottes 166 2.3 Die Gestalt der eucharistischen Christusanamnese im urchristlichen Herrenmahl 166 3. Vom Herrenmahl zur Messe 170 4. Die Messe im romischen Ritus: Grundstrukturen und ihre Bedeutung 173 4.1 Die Eroffnungsriten: Kirche als Sammlung der Menschheit im Reich Gottes 173 4.1.1 Schematische Ubersicht 173 4.1.2 Das geistliche Grundgeschehen 174 4.1.3 Zeit und Anlas der Versammlung zur Eucharistie 176 4.1.4 Die Grundgestalt 179 4.1.5 Sekundare Elemente 183 4.2 Wortgottesdienst: Kirche unter der schopferischen Macht des Wortes Gottes 183 4.2.1 Schematische Ubersicht (Wortgottesdienst in der Sonntagsmesse) 183 4.2.2 Das geistliche Grundgeschehen 184 4.2.3 Was ist Verkundigung? 185 4.2.3.1 Verkundigung als Wandlungsgeschehen 185 4.2.3.2 Verkundigung als Offenbarungsgeschehen 187 4.2.3.3 Verkundigung als anamnetisches Geschehen 189 4.2.3.4 Verkundigung als Geistgeschehen 190 4.2.4 Die gottesdienstliche Realisierung des Offenbarungsereignisses im Wortgottesdienst der Messe 191 4.2.5 Der Wortgottesdienst der Messe als anamnetischer Wortgottesdienst 193 4.2.6 Das Glaubensbekenntnis 195 4.2.7 Das Allgemeine Gebet 195 4.2.7.1 Bedeutung 195 4.2.7.2 Inhalt 195 4.2.7.3 Gestalt und Fehlformen 196 4.3 Die Eucharistiefeier 198 4.3.1 Strukturubersicht und Grundstruktur 198 4.3.2 Das eucharistische Hochgebet: Kirche in der Anbetung in Geist und Wahrheit 199 4.3.2.1 Das Eucharistiegebet als Handlung (actio) 200 4.3.2.2 Die Grundstruktur des Eucharistiegebets: Grundelemente und sekundare Elemente 202 4.3.2.3 Der Zusammenhang von Anamnese und Epiklese 204 4.3.2.4 Zu den Elementen des Hochgebets im einzelnen 204 4.3.2.4.1 Anamnese: Die Proklamation des rettenden Handelns Gottes im Lobbekenntnis 204 4.3.2.4.2 Einsetzungsbericht: Vergewisserung der Stiftung 206 4.3.2.4.3 Die spezielle Anamnese 207 Exkurs: Die Gabenbereitung 208 4.3.2.4.4 Epiklese: Wandlung der Welt durch das Wirken des Heiligen Geistes 210 4.3.2.4.5 Interzessionen 213 4.3.2.4.6 Das Lob Gottes durch die ganze Schopfung 215 4.3.2.5 Zu den neuen Hochgebeten im Missale Romanum 1970 / Mesbuch 1975 216 4.3.3 Die Kommunion: Kirche als eschatologische Tischgemeinschaft im Reich Gottes 220 4.3.3.1 Die Grundstruktur 220 4.3.3.2 Das geistliche Grundgeschehen 220 4.3.3.3 Folgerungen fur die Praxis der Kommunion 221 4.3.3.4 Sekundare Elemente 223 4.3.4 Die Entlassung 225 IV. KAPITEL: DIE TAGZEITENLITURGIE 227 0. Hinfuhrung 227 1. Grundsatzliches zum christlichen Gebet 230 1.1 Die (sprachlich-sachliche) Grundstruktur christlichen Betens 231 1.2 Gebet ist eine Sprachhandlung 232 1.3 Gebet ist der Eintritt des Beters / der betenden Gemeinde in die Gegenwart Gottes 232 1.4 Gebet ist Handlung Gottes und des Menschen 233 1.5 Im Gebet geschieht die Wandlung der geschichtlichen Lebenssituation des Beters 235 1.6 Christliches Beten geschieht „durch Christus“ „im Heiligen Geist“ 236 1.7 Gebet ist der Eintritt des Menschen in die Fulle der Zeit 237 2. Geschichtliche Stationen der Tagzeitenliturgie 238 2.1 Das monastische Offizium am Beispiel des agyptischen Monchtums 239 2.2 Das Kathedraloffizium und seine Wurzeln im Judentum und in der fruhen Kirche 246 2.2.1 Das tagliche Gebet im Judentum 246 2.2.1.1 Die berakah als Grundform judischen Betens 247 2.2.1.2 Das Schema Jisrael 249 2.2.1.3 Das Achtzehngebet 251 2.2.2 Pflichtgebete zu festen Tageszeiten in der vornizanischen Kirche 252 2.2.3 Das Kathedraloffizium in der Reichskirche des 4. und 5. Jahrhunderts 256 2.2.3.1 Das Kathedraloffizium Jerusalems am Ende des 4. Jahrhunderts 257 2.2.3.2 Die Grundstruktur der Kathedralvesper 263 2.2.4 Die byzantinische Vesper 266 2.3 Zur Geschichte der Tagzeitenliturgie im Westen 270 2.3.1 Das Basilikakloster als vorherrschender Ort der Tagzeitenliturgie 270 2.3.2 Das Offizium in der Benediktregel 271 2.3.3 Die Romanisierung der Liturgie und die Vereinheitlichung des Monchtums im Westen 275 2.3.4 Geschichte der Verpflichtung zur Tagzeitenliturgie 276 2.3.5 Ersatzformen fur das Tagzeitengebet der Laien 279 2.3.5.1 Kleinoffizien 279 2.3.5.2 Andachten 280 2.3.5.3 Die volkstumlichste Andacht: der Rosenkranz 282 2.3.5.4 Gebete des einzelnen Christen zu den Haupttageszeiten 282 2.3.5.5 Die Messe als der tagliche Gottesdienst des neuzeitlichen Katholiken 282 3. Die Reform der Tagzeitenliturgie nach dem 2. Vatikanischen Konzil 283 3.1 Die Grundlagen 283 3.2 Das Ergebnis der Reform 285 3.2.1 Die „Allgemeine Einfuhrung in das Stundengebet“ 285 3.2.2 Zum Inhalt der Liturgia Horarum / des Stundenbuchs 286 3.3 Versuche mit Tagzeitenliturgie in der Gemeinde 290 3.3.1 Gemeindliche Tagzeitenliturgie mit dem Stundenbuch 290 3.3.2 Neu konzipierte Gemeindehoren nach kathedraler Tradition 291 3.3.3 Neue Formen im Jugendgottesdienst 291 4. Einige Grundsatze fur eine zukunftige, neue Gestalt der Tagzeitenliturgie in der Gemeinde 292 4.1 Grundsatzliches 293 4.1.1 Zur Notwendigkeit taglicher Gebetsversammlungen der Gemeinde 293 4.1.2 Zum Trager der Tagzeitenliturgie 293 4.1.3 Zur Bedeutung der Tagzeitenliturgie 294 4.2 Anlas und Inhalt der Tagzeitenliturgie 294 4.2.1 Zum Anlas 294 4.2.2 Zum Inhalt der Morgen- und Abendhore 295 4.3 Zur Gestalt und Gestaltung gemeindlicher Tagzeitenliturgie 296 4.3.1 Gebet 296 4.3.2 Schriftlesung 297 4.3.3 Psalmen 298 4.3.4 Hymnus und Lied 299 4.3.5 Rituelle Handlungen 300 V. KAPITEL: DIE OSTERFEIER 302 1. Das alttestamentlich-judische Pesachfest 303 1.1 Das Doppelfest Pesach/Mazzot nach Dtn 16,1–8 304 1.2 Pesach als Feier zum Gedachtnis des Exodus 305 1.3 Kumulation der Festinhalte 307 1.4 Die Pesachnacht als Nacht, in der der Messias kommt 308 1.5 Das Suhnemotiv 309 1.6 Zur Gestalt der Pesachfeier 309 2. Die ur- und fruhchristliche Osterfeier 311 2.1 Kontinuitat und christliche Neuinterpretation 311 2.2 Der Ostertermin und der Osterfeststreit 313 2.3 Die Gestalt der fruhchristlichen Osterfeier 314 2.4 Die doppelte Bedeutung von Pascha 317 2.5 Einige Motive aus der Osterpredigt des Melito von Sardes 318 2.5.1 Die Paschatypologie: Christus als das wahrhaftige Pesachlamm 318 2.5.2 Pascha als Feier der ganzen Geschichte des Heils 319 2.5.3 Die kultische Epiphanie des auferstandenen Christus 320 3. Die Entfaltung der Osterfeier im 4. Jahrhundert 322 3.1 Die Jerusalemer Ostervigil 322 3.1.1 Die Vigil und ihre Lesungen 324 3.1.2 Das Luzernar 325 3.1.3 Die Tauffeier 326 3.1.4 Die Eucharistie 327 3.2 Die Entstehung des Ostertriduums und der Heiligen Woche 328 3.2.1 Die osterliche Dreitagesfeier vom Karfreitag bis zum Ostersonntag 328 3.2.2 Die Heilige Woche (Karwoche) 328 3.3 Die Entfaltung der Pentekoste: Himmelfahrt und Pfingsten 333 3.3.1 Das judische Wochenfest 333 3.3.2 Erhohung (Himmelfahrt) und Geistsendung und ihre Verbindung mit dem Sinaigeschehen 334 3.3.2.1 Die (zeitliche) Einheit von Auferstehung – Erhohung – Geistsendung 334 3.3.2.2 Die zeitliche Stufung von Auferstehung – Himmelfahrt – Geistsendung 336 4. Einige Tendenzen der westlichen Osterfrommigkeit 337 4.1 Die Vorverlegung der Ostervigil 338 4.2 Die Auferstehungsfeier (elevatio crucis) als Ersatz fur die Osternacht 339 4.3 Isolierung der Festinhalte: Doppeltriduum und Auflosung der Pentekoste 341 4.4 Der frommigkeitsgeschichtliche Hintergrund: die mittelalterliche und neuzeitliche Passionsfrommigkeit 342 5. Die Wiederentdeckung des Osterfestes im 20. Jahrhundert 345 5.1 Die neue Aufmerksamkeit auf das Osterfest und seine Reform unter Pius XII 345 5.2 Die Feier des Triduum sacrum nach der heute geltenden Ordnung in der romisch-katholischen Kirche 347 5.2.1 Der Vorabend des Karfreitags: die Messe vom Letzten Abendmahl 347 5.2.2 Der Karfreitag 349 5.2.3 Die Osternacht 356 5.2.3.1 Die Struktur 356 5.2.3.2 Elemente einer Theologie der Osternacht am Beispiel des Exsultet 358 VI. KAPITEL: DIE ORDINATION 366 1. Allgemeines 366 2. Die Struktur der Ordinationsliturgie im romischen Ritus 367 3. Amtstheologische Perspektiven anhand der Bischofsordination 369 3.1 Das kirchliche Amt als Dienst in einer bestimmten Ortskirche 369 3.2 Das Amt als zeichenhafte Vergegenwartigung der communio der Ortskirchen 370 3.3 Das Verhaltnis von Wahl und Segensakt 371 3.4 Der zentrale gottesdienstliche Akt: anamnetischepikletisches Gebet unter Handauflegung 373 3.4.1 Die Handauflegung 374 3.4.2 Das Gebet zur Handauflegung 375 3.5 Sekundare Elemente 380 VII. KAPITEL: DIE TRAUUNG 383 1. Der Rechtsakt: die Konsenserklarung 384 2. Der Segensakt: Brautleutesegen 385 Agyptische Basileios-Anaphora 390 Schema 1: Die Taufe Jesu 396 Schema 2: Die Eingliederung Erwachsener in die Kirche 397 Schema 3: Liturgiegeschichte der Firmung 398 Schema 4: Die Einsetzungsberichte 400 Schema 5: Unterschiedliche Strukturen des eucharistischen Hochgebets 402 Schema 6: Die Struktur der neuen Hochgebete im heutigen Mesbuch 403 Schema 7: Morgen- und Abendhore in der Regula Benedicti und in der Liturgia Horarum 404 Schema 8: Die „kleinen Horen“ in der Regula Benedicti und in der Liturgia Horarum 405 Schema 9: Die Vigilien in der Regula Benedicti und die Lesehore 406 Schema 10: Zwei Typen der Andacht: Offiziums- und Meditationstyp 408 Register 410